Es hatte ja schon im Vorfeld geheißen, dass man sich bei „Kinds of Kindness“, dem neuen Film von Yorgos Lanthimos, den er nur etwas mehr als ein halbes Jahr nach dem Goldener-Löwe-Gewinn mit „Poor Things“ im Wettbewerb von Cannes zeigt, auf Einiges gefasst machen sollte. Was sich hier aber in 165 Minuten abspielt, verschlägt einem bisweilen die Sprache. Zum Glück muss man nicht reden, um eine Besprechung zu schreiben.