REVIEW CANNES: „The Substance“
Und gleich noch ein begeisternder Film im Wettbewerb von Cannes, in diesem Fall eine Überraschung – auch wenn man in den letzten Tagen bereits von mehreren Seiten zu hören bekam, dass Coralie Fargeats „The Substance“ abliefert. Unsere Besprechung.
REVIEW CANNES: „Horizon”
Der mit dem Wilden Westen tanzt, immer und immer wieder. Aber so groß wie in „Horizon“ hat Kevin Costner das noch nie aufgesetzt, eben als die „amerikanische Saga“, die im Originaltitel angekündigt wird. Und nun in Cannes Premiere gefeiert hat. Hier unsere Besprechung.
REVIEW CANNES: „Caught By the Tides“
Still war es geworden um Jia Zhang-ke, seitdem der chinesische Titen zuletzt 2018 mit „Asche ist reines Weiß“ eines seiner Großwerke gezeigt hatte. Nun stellt er im Wettbewerb „Caught by the Tides“ vor, der alle seine bisherigen Arbeiten vereint und doch ganz anders, ganz neu geworden ist.
REVIEW CANNES: „Limonov: The Ballad“
Seit seinem Filmdebüt „Leto“ im Jahr 2018 hat Kyrill Serebrennikov alle seine vier Filme in Cannes im Wettbewerb vorgestellt. „Limonov: The Ballad“ mit Ben Whishaw, seine erste Arbeit in englischer Sprache, konnte der notorisch unangepasste russische Theaterregisseur erstmals in Person an der Croisette vorstellen. Er wurde stürmisch gefeiert.
REVIEW CANNES: „Les femmes au balcon“
In die Vollen geht Schauspielerin Noémie Merlant mit ihrem gemeinsam mit Céline Sciamma geschriebenen Regiedebüt „Les femmes au balcon“, das seinen aggressiven Feminismus in einen blutigen und lustvollen Mitternachtsfilm verpackt.
REVIEW CANNES: „Rumours“
Auch und gerade in Cannes freut man sich über leichte Unterhaltung, speziell wenn sie so anspielungsreich und klug ist wie „Rumours“, die neueste Arbeit des Regietrios Guy Maddin, Gale und Evan Johnson, der sieben Staatsoberhäupter bei einem Treffen der G7 durch eine wundersame Nacht bizarrer Ereignisse schickt.
REVIEW CANNES: „The Surfer“
Längst weiß man in Cannes, dass man sich auch Thierry Frémaux‘ Auswahl für die Mitternachtsscreenings verlassen kann. „The Surfer“ mit Nicolas Cage ist ein perfektes Beispiel, ein psychedelischer Kultfilm mit Ansage.
REVIEW CANNES: „Emilia Perez“
Und wie immer in Cannes: Es bedarf nur eines Films, um das Festival auf einmal hellwach sein und strahlen zu lassen. Jacques Audiard ist es gelungen mit seinem unglaublichen und mitreißenden Musical „Emilia Perez“. Anschnallen!
REVIEW CANNES: „Trei kilometri pana la capatul lumii“
Die rumänischen Filme im Wettbewerb von Cannes sind in der Regel immer etwas Besonderes: Das trifft auch auf „Trei kilometri pana la capatul lumii“ von Emanuel Pârvu zu, der sich allerdings nicht so recht von seinem offenkundigen Vorbild Cristian Mungiu freimachen kann.
REVIEW CANNES: „Kinds of Kindness“
Es hatte ja schon im Vorfeld geheißen, dass man sich bei „Kinds of Kindness“, dem neuen Film von Yorgos Lanthimos, den er nur etwas mehr als ein halbes Jahr nach dem Goldener-Löwe-Gewinn mit „Poor Things“ im Wettbewerb von Cannes zeigt, auf Einiges gefasst machen sollte. Was sich hier aber in 165 Minuten abspielt, verschlägt einem bisweilen die Sprache. Zum Glück muss man nicht reden, um eine Besprechung zu schreiben.