Cannes-Resümee: Frauen, Leben, Freiheit!
Die Palmen sind vergeben, die Jury hat weise gesprochen, der Rote Teppich kann aufgerollt werden: Das 77. Festival de Cannes ist Geschichte. Was wird bleiben? Was hat Eindruck hinterlassen? Wovon wird man sprechen, wenn man in Jahren auf diesen Jahrgang zurückblickt. Eine Betrachtung zum Abschluss des Festivals.
REVIEW CANNES: „Das kostbarste aller Güter“
And now the end is near… Der Wettbewerb von Cannes macht den Deckel drauf mit dem neuesten Film von Oscargewinner Michel Hazanvicius, nachdem er 2022 den Eröfffnungsfilm parat hatte. „Das kostbarste aller Güter“ ist der erste Animationsfilm des Franzosen.
Goldene Palme an „Anora“
Die weise Jury des 77. Festival de Cannes um Präsidentin Greta Gerwig sprach die Goldene Palme „Anora“ von Sean Baker zu. Der Film hatte seit seiner Premiere am Dienstag als einer der Favoriten gegolten. Überhaupt gingen die Preise weitestgehend an die Titel, die gemeinhin als Favoriten gewertet worden waren.
AFCAE zeichnet „The Seed of the Sacred Fig” aus
Mohammad Rasulofs in Cannes frenetisch gefeierter „The Seed of the Sacred Fig” hat den Prix des Cinémas Art et Essai gewonnen, den der französische Arthousekinoverband AFCAE an einen Film aus dem Cannes-Wettbewerb verleiht.
TAG 12: Der Rest ist Schweigen
Alle Filme des Wettbewerbs des 77. Festival de Cannes sind gezeigt. Wie sieht es denn nun mit den Palmen aus? Wer kommt in Frage? Ein paar Knobeleien, bevor wir heute ab 19 Uhr mehr wissen…
„Ernest Cole: Lost and Found“ & „The Brink of Dreams“ teilen sich Goldenes Auge
Zum zweiten Mal in Folge geht das L’Oeil d’or, das Goldene Auge, die höchste Auszeichnung für Dokumentarfilme beim Festival de Cannes, an zwei Filme.
REVIEW CANNES: „The Seed of the Sacred Fig“
Letzter Tag, und Cannes dreht richtig auf: „The Seed of the Sacred Fig“ wird im Salle Lumière gefeiert, wie kein Film im Wettbewerb davor. Und das hat gute Gründe.
Tage 10 & 11: Das Glück der kleinen Dinge
Fast. Ist. Es. Geschafft. In fünf Minuten startet der Film von Mohammad Rasulof, der vorletzte Film im Wettbewerb. Hellwach ist man dennoch bereits am Ende der Wegstrecke. Dank „All We Imagine As Light“ von Payal Kapadia. Eine wunderbare Entdeckung.
REVIEW CANNES: „All We Imagine As Light”
Gleich der erste Film am letzten Tag des Wettbewerbs von Cannes ist ein Erlebnis. „All We Imagine As Light“ von Payal Kapadia wird kein großes Publikum beschieden sein. Wer sich aber auf ihren klugen und ruhigen Blick einlässt, der wird beglückt sein.
Erster Publikumspreis der Quinzaine geht nach Kanada
Der kanadische Regisseur Matthew Rankin ist für sein Drama „Universal Language“ mit dem Publikumspreis der Quinzaine des Cinéastes ausgezeichnet worden, mit dem in diesem Jahr erstmals auf dem Festival de Cannes ein Publikumspreis vergeben wurde.