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„Rentierbaby“ steht weltweit noch knapp vor „Bridgerton“

Da müht sich die kleine britische Miniserie „Babyrentier“ zehn lange Wochen weltweit ab und steht kurz davor in den Pantheon der zehn erfolgreichsten Netflix-Serien aller Zeiten einzuziehen, da rauscht das Kostüm-Phänomen „Bridgerton“ von hinten heran.

Nicht traurig sein, Babyrentier!
Nicht traurig sein, Babyrentier! (Credit: Netflix)

Kommende Woche schon wird der Dreikampf mehr als entschieden sein. Aber in dieser Woche lässt sich noch festhalten: Die britische Miniserien-Sensation „Rentierbaby“ ist mit weiteren 2,8 Millionen Views insgesamt jetzt bei 82,6 Millionen Views und somit noch leicht vor der dritten „Bridgerton“-Staffel, die das weltweite Netflix-Feld mit weiteren 11,6 Millionen Views bestimmte und auf jetzt insgesamt 82 Millionen Views sprintet.

Beide Serien haben noch nicht den zehnten Platz der ewigen Bestenliste, die erste „The Witcher“-Staffel“ mit 83 Millionen Views, passiert. Aber sowohl bei „Bridgerton“ als auch „Babyrentier“ wird das in der kommenden Woche passieren, womit so leider „Babyrentier“ dieser kurzzeitige Platz in der Top-10-Ruhmeshalle von Netflix verwehrt bleibt. Aber das werden im Laufe des Jahres die Emmys wieder gerade rücken.

Eine der zehn erfolgreichsten englischsprachigen Netflix-Serien aller Zeiten ist „Babyrentier“ dann trotzdem, weil in der ewigen Bestenliste zwei „Stranger Things“-Staffeln und dann drei „Bridgerton“-Staffeln vorkommen.

Der Sci-Fi-Actioner „Atlas“ mit Jennifer Lopez konnte sich derweil in seiner zweiten Woche nochmal steigern: von 28,2 Millionen Views auf weitere 31,6 Millionen Views, was insgesamt jetzt 59,8 Millionen Views macht, was gut ist, aber nicht mehr atemberaubend wird. Zum Vergleich: Einen ewigen Platz zehn in der Filmbestenliste gibt es erst mit 136,3 Millionen Views, die aktuell „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ aufruft. Mit ein bisschen Restkraft kletterte auch ganz aktuell die Millie-Bobby-Brown-Fantasy „Damsel“ bis auf Platz acht der ewigen Bestenliste mit insgesamt 137,2 Millionen Views.

Überraschungsgast „Godzilla Minus One“

Ansonsten werden die englischsprachigen Filmcharts weltweit auf Platz zwei und drei von lizenzierten „Ice Age“-Flmen bestimmt. Spannender sind die nicht-englischsprachigen Charts, wo auf Platz vier „Godzilla Minus One“ mit 6,1 Millionen Views auftaucht. Ohne Vorankündigung war der Film auch in Deutschland plötzlich auf Netflix verfügbar. In 22 Ländern sicherte er sich nach den ersten Tagen eine Wochen-Top-Ten-Position – auch in Deutschland.

Noch spektakulärer ist aber Platz eins der nicht-englischsprachigen Charts: Der polnische Thriller „Color of Evil: Red“ hat einen superstarken Start mit 19,9 Millionen Views. Polen ist sowieso ein Land auf Netflix, das mit seinen etwas härteren Genreproduktionen immer beliebter wird. „Color of Evil: Red“ knackte in 88 Ländern die Top Ten, in Deutschland steht er auf Platz zwei hinter „Atlas“.

Und damit er nicht vergessen wird: Benedict Cumberbatch startete auch mit seiner neuen Miniserie „Eric“ auf Platz drei der weltweiten englischsprachigen Seriencharts mit 6,8 Millionen Views, was für Benedict Cumberbatch okay ist.