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Für eine Woche auf dem Netflix-Thron: „Incoming“ & „Worst Ex Ever“

Sowohl bei den Filmen als auch bei den Serien gibt es in den weltweiten englischsprachigen Wochencharts einen neuen Platz eins. Aber von Dauer werden „Incoming“ und „Worst Ex Ever“ nicht sein.

Incoming und Worst Ex Ever
Incoming und Worst Ex Ever (Credit: Netflix)

In den englischsprachigen Film- und Seriencharts gibt es weltweit jeweils einen neuen Platz eins. Bei den Filmen ist es ganz knapp mit 16,9 Millionen Views der Coming-of-Age-Film „Incoming“ von den Gebrüdern Chernin über Neuntklässler vor ihrer ersten Party. Die Chernins kennt man noch von früher als Regisseure der Kultserie „It’s Always Sunny in Philadelphia“.

Bei den Serien steht neu auf dem ersten Platz das Doku-Format „Worst Ex Ever“ über besonders fies schief gegangene Ex-Geschichten, an denen Horror-Spezialist Jason Blum mitproduziert hat.

Aber schon bei „Worst Ex Ever“ könnte man einwenden, dass die Serie mit 8,4 Millionen Views zwar im englischsprachigen Bereich vorne liegt. Wenn man aber alle Serienformate betrachtet, hat die mexikanische Thriller-Serie „The Accident“ aka „Das Unglück“ mit 11,9 Millionen Views nochmal deutlich mehr Menschen erreicht und steht auch in Deutschland mittlerweile in der zweiten Woche auf Platz eins der Wochencharts.

Und auch „Incoming“ hätte es fast nicht auf Platz eins geschafft, weil die Agenten-Comedy „The Union“ in der dritten Woche nochmal 16,8 Millionen Views hatte und insgesamt jetzt schon auf 90,6 Millionen Views kommt. Und in den Trendcharts für kommende Woche sind beide Spitzenformate, „Incoming“ und „Worst Ex Ever“, sowieso schon wieder von Formaten wie „The Deliverance“ und „Breathless“ abgehängt.

Die animierte Serie „Terminator Zero“ floppt derweil mit nur 1,7 Millionen Views in der ersten Woche. Adam Sandlers neues „Love You“-Stand-up-Special wollten bislang auch nur 2,4 Millionen Views abwerfen.