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Weitere Entlassungen bei Warner Bros. Discovery

Schon in dieser Woche startet eine weitere Entlassungswelle bei Warner Bros. Discovery.

David Zaslav, CEO bei Warner Bros. Discovery (Credit: IMAGO / Cover-Images)

In den Monaten nach dem Abschluss der Fusion von Discovery und WarnerMedia im April hatte Warner Bros. Discovery Tausende Mitarbeiter entlassen, im vergangenen Jahr folgten infolge schwieriger Zeiten für die Streamingsparte weitere Entlassungen. Wie US-Branchenmedien berichten, sind nun noch einmal knapp 1.000 Entlassungen geplant.

Den Berichten zufolge betreffen diese Entlassungen, die bereits in dieser Woche über die Bühne gehen sollen, im Wesentlichen die Finanzabteilung. Weitere Betroffene Unternehmensbereiche sind die Produktion, Business Affairs und der Streamingdienst Max. Bei Letzterem liegt die Zahl der Entlassungen dem Vernehmen nach im einstelligen Bereich.

Ende vergangenen Jahres hatte WBD-CEO David Zaslav zu den Gründen für die diversen Entlassungswellen gesagt: „Ich erinnere mich an unsere erste große Entlassung. Das war brutal. Aber Warner Bros. und Time Warner und sogar Discovery, das sind Unternehmen, die nie wirklich für die Zukunft umstrukturiert worden waren. Und so haben wir beschlossen, dass wir Mut haben müssen; wir müssen herausfinden, wie wir diese Unternehmen für die Zukunft umstrukturieren können. Wir haben auch gesagt: es gibt keine heiligen Kühe.“

Mit seinen Stellenstreichungen ist Warner Bros. Discovery bei Weitem nicht allein. So hatten in diesem Jahr u.a. bereits Paramount Global, Amazon, Netflix, NBCUniversal, Lionsgate, Sony, Starz, Chernin Entertainment und Blumhouse Entlassungen angekündigt.