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Rudi Gaul inszeniert für neuen „Tatort“ Geiselnahme im Kino

In Stuttgart ist jetzt der „Tatort: Verblendung“ abgedreht worden, in dem der von Felix Klare gespielte Kommissar Sebastian Bootz Teil einer Geiselnahme in einem Kino wird.

Regisseur Rudi Gaul (2.v.r.) mit den Darstellern Felix Klare und Richy Müller sowie Kameramann Stefan Sommer (v.l.n.r.) am Set des „Tatort: Verblendung“ (Credit: SWR/Benoît Linder)

In Stuttgart ist jetzt die letzte Klappe zum „Tatort: Verblendung“ gefallen. Im dritten Stuttgarter „Tatort“ nach „Videobeweis“ und „Vergebung“, den Rudi Gaul nach einem Drehbuch, das er zusammen mit Katharina Adler geschrieben hat, inszeniert hat, will der von Felix Klare gespielte Kommissar Sebastian Bootz sich eigentlich einen schönen Abend auf einer Filmpremiere in einem Stuttgarter Kino machen. Doch daraus wird nichts, denn plötzlich wird die Leinwand schwarz und ein Mann und eine Frau bedrohen das Publikum mit Waffen. Es bricht Panik aus, einige Menschen können fliehen – und es fallen Schüsse, von denen ein Security-Mitarbeiter tödlich getroffen wird. Geistesgegenwärtig ergreift Bootz dessen Waffe und versucht, den Geiselnehmer aufzuhalten. Als dieser ihn bedroht, schießt Bootz den Mann an, wodurch sich die Täter aber auch nicht aufhalten lassen. Bootz wird zwar entwaffnet, doch es gelingt ihm, seinen Kollegen Thorsten Lannert (Richy Müller) zu erreichen, der auch sofort die Arbeit aufnimmt. Zusammen mit den Mitgliedern eines Krisenstabs versucht er, herauszufinden, wer die Geiselnehmer sind und wie man sie stoppen kann, um weitere Tote zu verhindern.

In weiteren Rollen der SWR-Produktion (Ausführender Produzent: Nils Reinhardt; Redaktion: Brigitte Dithard) standen u.a. Anna Schimrigk, Leila Abdullah, Christoph Franken, Jessica McIntyre, Kais Setti, Christoph Glaubacker und Jürgen Hartmann vor der Kamera von Stefan Sommer.

Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.