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„Shōgun“ gewinnt insgesamt 18 Emmys, „The Bear“ elf

Nimmt man die Creative Arts Emmys von vor einer Woche dazu, haben die beiden FX-Serien „Shōgun“ und „The Bear“ eine Rekordzahl an Emmys gewonnen. Bei der gestrigen Emmy-Verleihung lagen sie mit jeweils vier gleichauf. Eine Überraschung gab es allerdings beim Emmy für die beste Comedyserie.

Anna Sawai als Mariko in Shōgun
Mit insgesamt 18 Emmys ausgezeichnet: „Shōgun“ (Credit: Disney/FX)

Nimmt man die vor einer Woche verliehenen Creative Arts Emmys und die Primetime Emmys, die in der vergangenen Nacht vergeben wurden, zusammen, war FX mit insgesamt 36 Auszeichnungen der große Gewinner der diesjährigen Emmyverleihung. 

Maßgeblichen Anteil daran hatten „Shōgun“ und „The Bear“, mit 18 bzw. elf Trophäen bei beiden Verleihungen. „Shōgun“ gewann damit in einem einzigen Jahr so viele Emmys wie kein anderes Programm zuvor, „The Bear“ verbesserte den eigenen Rekord für die meisten Emmys für ein Comedy-Programm aus dem Vorjahr von zehn.

Bei der Verleihung der Primetime-Emmys in der vergangenen Nacht wurden beide Serien jeweils viermal ausgezeichnet.

Shōgun“ erhielt den Emmy als beste Dramaserie, für die besten Hauptdarsteller in einer Dramaserie (Anna Sawai, Hiroyuki Sanada) und die beste Regie einer Dramaserie (Frederick E.O. Toye). 

Die Emmys für die besten Nebendarsteller in einer Dramaserie gingen an Elizabeth Debicki für ihre Rolle der Prinzessin Diana in der Netflixserie „The Crown“ und Billy Crudrup in der Apple TV+-Serie „The Morning Show“. Will Smith wurde für „Slow Horses“ (Apple TV+) für das beste Drehbuch einer Dramaserie ausgezeichnet.

Jeremy Allen White in The Bear
„The Bear“ erhielt gestern vier Primetime Emmys, u.a. für Hauptdarsteller Jeremy Allen White“ (Credit: Disney/FX)

Bei den Comedyserien gab es eine große Überraschung: nicht der favorisierte „The Bear“ wurde ausgezeichnet, sondern die HBO/Max-Serie „Hacks“. „The Bear“ holte sich in dieser Kategorie insgesamt vier Emmys, für die beste Regie (Christopher Storer), den besten Hauptdarsteller (Jeremy Allen White) sowie die besten Nebendarsteller (Lisa Colón-Zayas, Ebon Moss-Bachrach). Als beste Hauptdarstellerin einer Comedyserie wurde Jean Smart für ihre Rolle in „Hacks“ ausgezeichnet.

Jessica Gunning in Baby Reindeer
Ebenfalls mit vier Emmys ausgezeichnet: „Baby Reindeer“, u.a. für Nebendarstellerin Jessica Gunning (Credit: Netflix)

Ebenfalls vier Emmys gingen gestern Abend an Netflixserie „Baby Reindeer“, die als beste Miniserie/Anthologyserie und für die beste Nebendarstellerin (Jessica Gunning) ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus erhielt Richard Gudd den Emmy für die beste männliche Hauptrolle und das beste Drehbuch in dieser Kategorie. 

Als beste Hauptdarstellerin in der Kategorie Miniserie/Anthologyserie erhielt Jodie Foster für ihre Rolle in der HBO/Max-Serie „True Detective“ ihren ersten Emmy, als bester Hauptdarsteller in dieser Kategorie wurde Lamorne Morris („Fargo“) ausgezeichnet, für die beste Regie Steven Zaillian („Ripley“).

Hinter FX mit insgesamt 36 Emmys folgen Netflix (24), HBO/Max (14) und Apple TV+ (zehn).

Alle Emmy-Gewinner unter www.emmys.com.