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Nielsen-Zahlen bestätigen riesigen „Fallout“-Start

Die Nielsen-Zahlen hängen immer einen Monat zurück. Aber das Gute an ihnen: Sie werden unabhängig erhoben und bestätigen jetzt den großen Aufschlag der Prime-Video-Serie „Fallout“ in den USA.

Walton Goggins als der Ghoul in „Fallout“
Walton Goggins als der Ghoul in „Fallout“ (Credit: Amazon MGM Studios)

Bisher gab es nur die riesigen Zahlen, die Amazon selbst zu seiner Prime-Video-Serie „Fallout“ veröffentlichte, die das Format mit 65 Millionen Nutzern weltweit als globalen Hit auswiesen. Jetzt existiert aber auch eine erste unabhängige Auswertung in den USA von den verlässlichen Nielsen-Marktforschern, die zwar immer mit einem Verzug von einem Monat erscheint, aber bestätigt, dass „Fallout“ den bislang größten US-Start einer Prime-Video-Serie hatte.

Konkret debütierte die Endzeitserie nach der populären Computerspiele-Reihe im Zeitraum vom 8. bis 14. April auf Platz eins der US-Charts von Nielsen mit 2,9 Milliarden Minuten. Das sind rund eine Milliarde Minuten mehr, als der bisherige Prime-Video-Rekordhalter „Reacher“ hatte.

Schaut man sich alle jemals veröffentlichte Werte von Nielsen im Streaming-Bereich der USA an, steht „Fallout“ mit seinen ersten fünf Tagen auf Platz 39, wobei 22 der davor liegenden Plätze von den drei beliebten Dauerläufern „Stranger Things“, „Ozark“ und „Suits“ belegt sind.

In den USA debütierte „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“, die von Amazon als weltweit erfolgreichste Prime-Video-Serie ausgewiesen wurde, mit 1,3 Milliarden Minuten. Amazon gibt bei seinen Zahlen nur bekannt, wie viele Menschen in ein Format reingeschaut, aber nicht wie viele es fertiggeschaut haben.