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Ingo Zamperoni moderiert neue ARD-Show „Die 100“

Als Gemeinschaftsproduktion von WDR und NDR entstand das Konzept der neuen ARD-Sendung „Die 100“, die ihre Premiere mit Moderator Ingo Zamperoni im September feiert. Im Mittelpunkt steht die Meinung des Publikums.

Ingo Zamperoni moderiert „Die 100"
Ingo Zamperoni moderiert „Die 100″ (Credit: ARD/NDR/WDR/Jennifer Fey)

„Tagesthemen“-Moderator Ingo Zamperoni macht die neue ARD-Sendung „Die 100 – Was Deutschland bewegt“. Darin äußern 100 Menschen ihre Meinungen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Zuhören, verschiedene Perspektiven kennenlernen und Sichtweisen überdenken – darum geht es in diesem Debattenformat von NDR und WDR. Die erste Ausgabe läuft schon am 16. September um 21.15 Uhr im Ersten.

Zum Auftakt sind zwei Ausgaben geplant. Die zweite Ausgabe wird im November gesendet. „Die 100“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von NDR und WDR für die ARD. Zwei weitere neue Ausgaben von „Die 100″ werden noch in diesem Jahr im NDR-Fernsehen und WDR-Fernsehen ausgestrahlt.

ARD-Programmdirektorin Christine Strobl kommentiert: „Mit ‚Die 100‘ haben wir ein multiperspektivisches Format, das Meinungen nicht nur darstellt, sondern die Bürgerinnen und Bürgern beteiligen sich aktiv mit ihren Meinungen in der Sendung. Der WDR und der NDR haben das Format im vorigen Jahr erfolgreich erprobt. Jetzt ist es Zeit, sich auch in der ARD auf diese Art kontroversen Themen zu nähern und zu diskutieren.“

In „Die 100 – Was Deutschland bewegt“ beziehen 100 Menschen aus der Bevölkerung zu gesellschaftlichen Themen Stellung – und das auch visuell: Zwei Journalist:innen, in der ersten Ausgabe Anna Planken und Tobias Krell, tragen jeweils Fakten sowie Pro- und Kontra-Argumente zum Thema der Sendung vor.

Die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmen mit ihren Füßen ab. Eine Seite des Studios steht für „ja“, die andere für „nein“. Die Teilnehmenden können die Argumente durch ihre Position im Raum gewichten. Welche Argumente können die Bürgerinnen und Bürger überzeugen und welche nicht? Wer bewegt sich auf welche Seite und warum? Moderator Ingo Zamperoni fragt im Anschluss an die Abstimmung genau nach.