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Finale „Parlament“-Staffel startet Anfang November

Die vierte und letzte Staffel der preisgekrönten Serie „Parlament“ startet am 4. November bei One und ist bereits einen Tag zuvor in der ARD Mediathek zu sehen.

Ab November bei One und in der ARD Mediathek: die vierte Staffel der Politsatire „Parlament“ (Credit: WDR/Cinétévé/Studio Hamburg Serienwerft)

Nachdem die vierte und letzte Staffel der u.a. mit dem Grimme-Preis und der Rose d’Or ausgezeichneten Serie „Parlament“ im Frühjahr in Straßburg und Brüssel gedreht worden war, steht jetzt der Ausstrahlungstermin fest. 

Wie der WDR heute mitteilt, werden die zehn Folgen der Politsatire ab 4. November jeweils montags ab 22 Uhr bei One zu sehen sein. Bereits ab 3. November stehen alle vier Staffeln sowohl in synchronisierter als auch in Originalfassung in der ARD Mediathek zur Verfügung.

Ingmar Cario, stellvertretender WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung und Programmchef von One, erklärt „In der vierten Staffel bietet ‚Parlament‘ wieder einen bissigen Blick auf politische Spielchen, lässt gleichzeitig aber große Sympathie für die europäische Idee durchblicken. Kurzweilige Unterhaltung, bei der die Zuschauerinnen und Zuschauer auch viel über die Europäische Union erfahren. Wir sind sehr froh, dass wir diese wertvolle Serie von der ersten Staffel an im Programm und in der Mediathek haben konnten.“

Zum Inhalt der vierten „Parlament“-Staffel heißt es in der Mitteilung des WDR: „In den zehn neuen Folgen stehen Samy (Xavier Lacaille) zunächst alle Türen offen. Er ist nun in der Kommission und genießt sein Leben als Eurokrat. Doch der Frieden hält nicht lange: Ein EU-Ratsgipfel ist geplant. Ein großes Zusammentreffen aller Staats- und Regierungschefs. Samy übernimmt den Vorsitz eines Gremiums mit Vertretern der 27 Mitgliedsstaaten und arbeitet sich weiter nach oben. Seine anfängliche Naivität hat er hinter sich gelassen.

In der europäischen Machtzentrale sind auch die bekannten deutschen Figuren wieder mit dabei. Konrad (Martin Brambach) versucht als Präsident des EU-Parlaments übereifrig wahrgenommen zu werden. Dabei verlässt er sich auf seine manipulativ agierende Mitarbeiterin Zeyneb (Soma Pysall). Nur Gesine (Martina Eitner-Acheampong) hat es nicht nötig, sich von irgendwem manipulieren zu lassen: Nach Samys Weggang schließt sie sich einer Gruppe von Aktivisten an und engagiert sich verstärkt für Umweltthemen. Neu in der deutschen Gruppe des internationalen Casts ist die zielstrebige Juristin Annika (Rosa Lemberg). Sie spielt eine wichtige Rolle im deutsch-französischen Verhältnis, das für alle Beteiligten von großer Bedeutung ist.

Produziert wurde „Parlament“ von Dagmar Rosenbauer und Jan Diepers (Studio Hamburg Serienwerft) sowie von Charlotte Ortiz und Fabienne Servant Schreiber (cinétévé) für One (Redaktion: Silke Holgersson), SWR (Brigitte Dithard), WDR (Götz Bolten) und France Télévision. Die Redaktion liegt bei Dr. Silke Holgersson (ONE), Brigitte Dithard (SWR) und Götz Bolten (WDR).

Regie führten Jérémie Sein, Pierre Dorac, Moritz Parisius und Marie Rosselet-Ruiz nach Drehbüchern von Headautor Noé Debré sowie Pierre Dorac, Maxime Calligaro und Alexis Bessin.