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Emmy-Verleihung erholt sich von Rekordtief

Die Übertragung der von September 2023 auf Januar 2024 verschobenen Emmy-Verleihung hatte Fox die geringste Reichweite in der Geschichte des Preises eingebracht. Die Übertragung der 76. Primetime Emmys bei ABC lag 54 Prozent über diesem Wert.

Jodie Foster wurde für ihre Rolle in „True Detective“ mit ihrem ersten Emmy ausgezeichnet (Credit: IMAGO / UPI Photo)

Mit 6,87 Mio. Zuschauern lag die Übertragung der 76. Primetime Emmys am vergangenen Sonntag bei ABC um 54 Prozent über der Reichweite der infolge der Autoren- und Schauspielerstreiks von September 2023 auf Januar 2024 verschobenen 75. Emmy-Verleihung, die bei Fox mit 4,3 Mio. Zuschauern auf die geringste Reichweite in der Geschichte der Preisverleihung gekommen war. 

Als Grund für diese deutliche Steigerung ist wohl auch die nicht so starke Konkurrenz durch die NFL-Übertragungen ins Feld zu führen. Während sich die Liga im Januar in der heißen Play-off-Phase befunden hatte, steht die NFL-Saison aktuell gerade erst am Anfang.

Auch der Wert der letzten Emmy-Verleihung im September aus dem Jahr 2022 von 5,9 Mio. Zuschauern wurde in diesem Jahr übertroffen, die 7,4 Mio. Zuschaueraus dem Jahr 2021 allerdings verfehlt. Übertroffen wurden hingegen auch die 6,39 Mio. Zuschauer der letzten Emmy-Übertragung bei ABC im Jahr 2020.