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„Das Märchen von der silbernen Brücke“ im Dreh

Für die ARD-Weihnachtsmärchen-Reihe „Sechs auf einen Streich“ entsteht derzeit in Potsdam und Berlin „Das Märchen von der silbernen Brücke“.

Die Darsteller Christina Große, Alma von Aulock, Leo Alonso-Kallscheuer, Detlev Buck und Johanna Gastdorf (v.l.n.r.) am Set von „Das Märchen von der silbernen Brücke“ (Credit: rbb/Hardy Spitz)

Basierend auf dem Märchen „Die Silberne Brücke“ der Dresdner Autorin Hertha Vogel-Voll inszeniert Cüneyt Kaya nach einem Drehbuch von Enrico Wolf noch bis 30. Juli in Potsdam und Berlin „Das Märchen von der silbernen Brücke“. 

Wie die auftraggebende ARD-Anstalt rbb heute mitteilt, soll „Das Märchen von der silbernen Brücke“ als 57. ARD-Weihnachtsmärchen im diesjährige Weihnachtsprogramm im Rahmen der Reihe „Sechs aus einem Streich“ ausgestrahlt werden, für die seit 16 Jahren Märchen verfilmt werden.

„Das Märchen von der silbernen Brücke“ spielt in einer Zeit voller Eile, in der immer weniger Geschichten gelesen werden und Märchen in Vergessenheit zu geraten drohen. Eines Tages verlieren die Märchenfiguren ihren Halt und fallen aus dem Märchenbuch heraus in die Welt, in der sich das Böse in Gestalt vom „Dicken Ende“ zusehends breit macht. Aus Angst, für immer in Vergessenheit zu geraten, schicken Rumpelstilzchen (Rauand Taleb), Schneewittchen (Ceci Chuh) und Rotkäppchen (Stephanie Amarell) die Geschwister Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) auf den Weg zum Haus der „Liebegüte“ (Johanna Gastdorf) im Märchenwald. Nur dort kann das Märchenbuch mit neuem Leben erfüllt werden. Doch um dorthin zu gelangen, müssen Heinrich und Rose erst einmal die silberne Brücke finden. Ausgerechnet Hexe (Christina Große) und Teufel (Detlev Buck) sollen ihnen dabei helfen. Doch die beiden Kinder haben keine Wahl, denn das „Dicke Ende“ ist ihnen längst auf der Spur und will unbedingt verhindern, dass die Märchen zurückkommen.

Produziert wird „Das Märchen von der silbernen Brücke“ von der NFP neue film produktion (Produzenten: Gabriele Jung, Clemens Schaeffer) und der Rights Film Productions (Produzent: Marc Schneider) im Auftrag des rbb (Redakteurinnnen: Anja Hagemeier, Anke Pelzer) für Das Erste.