Seit dem Seriencamp in Köln ist die neue ZDFneo-Serie unter dem Arbeitstitel „Chabos“ bekannt. Jetzt gibt es bei der BBC Studios Germany Produktion zum Drehbeginn genauere Angaben zum Cast vor und hinter der Kamera.
Auf dem Seriencamp in Köln Anfang Juni hatte die inzwischen zur internationalen Fiction herübergewechselte ZDFneo-Chefin Jasmin Maeda als letzte Amtshandlung noch die neue ZDFneo-Serie „Chabos“ (AT) angekündigt. Jetzt gibt es nochmal mehr Fakten zu dem sich im Dreh befindlichen Format, das laut Planung bis Ende Oktober umgesetzt wird.
Zur Handlung: Wie kann es sein, dass Peppi als einziger seines Jahrgangs nicht zum Klassentreffen eingeladen wurde? Im achtteiligen ZDFneoriginal „Chabos“ reist Peppi (Johannes Kienast) in die Vergangenheit seines 16-jährigen Ichs im Jahr 2006, um zu verstehen, wer er wirklich ist.
Die Serie wird derzeit nach den Drehbüchern von Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch, die auch Regie führen, im Raum Köln und Duisburg gedreht. Im Writers Room: Mickey Paatzsch, Arkadij Khaet, Juri Sternburg und Anna Dimitrova. Die Kamera übernimmt Nikolaus Schreiber. „Chabos“ wird im Auftrag des ZDF von BBC Studios Germany (Produzentin: Eva Holtmann, Executive Producer Lea Gamula, Nina Sollich) produziert. Die Serie ist inspiriert von dem BBC-Original „Ladhood“. Die Redaktion im ZDF hat Kristl Philippi, Christiane Meyer zur Capellen ist die verantwortliche ZDFneo-Koordinatorin.
In weiteren Rollen sind unter anderen Nico Marischka, Anke Engelke, Peter Schneider, Olga von Luckwald, David Schütter, Paula Kober, Arsseni Bultmann, Max Mauff, Lea Pietsch, Loran Alhasan, Erol Afsin, Jonathan Kriener, Alexander Milo, Mathilda Smidt, Arina Prokofyeva, Nairi Hadodo, Vincent Krüger, Bahar Balci und Maximilian Raffelt zu sehen. Mit Cameos von unter anderem Sabrina Setlur, Jeanette Biedermann, Mola Adebisi und Domian.
Noch mehr Handlung: Durch die Ausgrenzung bröckelt Peppis Selbstbild. Gehörte er damals etwa doch nicht zu den coolen Kids? Gekränkt bricht er überstürzt zu seinen Eltern in die alte Heimat Duisburg auf, um herauszufinden, wer ihn ausschließen wollte und was es damit auf sich hat. Die Begegnung mit seiner Jugendclique, den „Chabos“, macht ihm schnell klar, dass er deutlich mehr aufzuarbeiten hat als das Rätsel der Nichteinladung.
Auf einer zweiten Zeitebene, einem Nostalgietrip in die Prä-Smartphone-Ära der 2000er, werden Peppis Erlebnisse mit seiner Clique, seine erste Liebe, die Spannungen in seiner Familie und seine größten Jugendsünden erzählt. Schonungslos wird Peppi dabei mit seiner Vergangenheit konfrontiert und lernt den Jungen zu verstehen, der er war, und den Mann, zu dem er geworden ist.