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ARD-Mediathek erreicht dank Olympia neue Rekordwerte

Die vergangenen Monate waren von Sport-Großereignissen wie Olympia und der Fußball-EM bestimmt, von der auch die ARD-Mediathek maßgeblich profitierte. So erreichte die Plattform im Juli einen neuen Rekordwert, gibt jetzt aber auch die neuesten Daten zu Serien, Filmen und Dokus heraus.

Esther Sedlaczek (l.) und Alexander Bommes
Esther Sedlaczek (l.) und Alexander Bommes (Credit: ARD/WDR/Annika Fusswinkel)

Die ARD-Mediathek hat eine erfolgreiche Bilanz für die vergangenen Monate gezogen. Insbesondere der Olympia-Monat Juli habe zu einem neuen Rekord für die Streaming-Plattform geführt. Der Juli sei mit einer monatlichen Reichweite von 25 Millionen Personen bzw. 32 Prozent der Bevölkerung der stärkste Monat seit Start der ARD-Mediathek gewesen.

Aber es war nicht nur Olympia in Paris, sondern auch Fußball-EM in Deutschland, die Tour de France und die Paralympics. Im dritten Quartal verzeichnete die ARD-Mediathek so insgesamt 280 Millionen Abrufe und knapp 100 Millionen gesehene Stunden auf der Plattform, was sie zur „deutlich meistgenutzten Sender-Mediathek in Deutschland“ mache.

Fiktional war gerade auch Internationales gefragt

Fiktional glänzten im dritten Quartal neben dem ARD SommerKino  – erfolgreichster Film der Reihe war der Eberhofer-Krimi „Rehragout-Rendezvous“ mit 1,6 Millionen Abrufen – vor allem Mehrteiler wie die neue Mystery-Reihe „Wäldern“ mit knapp einer Million Abrufen und Serien wie die deutsch-finnische Koproduktion „Seconds – In den Trümmern der Katastrophe“ (6 Teile mit insgesamt 1,3 Millionen Abrufen) und die schwedische Serie „Limbo – Gestern waren wir noch Freunde“ (1,4 Millionen Abrufe für sechs Folgen).

Auch Dokumentationen rund um den Sport erzielten gute Werte: Der Dreiteiler „Olympia 2024 – Die Hintergründe“ wurde bislang 750.000 Mal abgerufen, die vierteilige Serie „Turnen – 60 Sekunden Perfektion“ 1,3 Millionen Mal und die zweite Staffel von „Generation F – Zeit für Sportler:innen“ mit sechs Porträts herausragender Frauen im Sport rund 770.000 Mal. Der historische Dreiteiler „Tod für Olympia – Der Fall Birgit Dressel“ erzielte rund eine Million Abrufe.

Doku-Serien zu starken Persönlichkeiten begeistern das Publikum auch abseits des Sports: allen voran die royale Trilogie „Harry – Schicksalsjahre eines Prinzen“ (1,7 Millionen) und der Fünfteiler „Angela Merkel – Schicksalsjahre einer Kanzlerin“ (2,1 Millionen).

Auch das regionale Angebot rund um die drei Landtagswahlen im Osten punktete: Die beiden Wahlabende verzeichneten knapp 500.000 Livestream-Abrufe, Begleitdokus wie Jessy Wellmers „Machen wir unsere Demokratie kaputt?“ (240.000 Aufrufe) oder das neue Mediathek-Format „Bundesvibe“ lieferten Hintergründe zur Wahl.