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Abrufrekord für EM-Livestreams von Das Erste

Auch wenn die Übertragung des Finales zwischen Spanien und England am kommenden Sonntag noch bevorsteht, wurde im Ersten schon einmal Bilanz der Fußball-EM gezogen.

Das digitale Angebot der ARD zur Fußball-EM erzielte teils Rekordabrufzahlen (Credit: ARD/WDR/Adobe)

Mit mehr als 50 Mio. Aufrufen haben die Livestreams der Spiele von der Fußball-EM im Ersten so hohe Zahlen wie bei keinem Turnier zuvor erzielt. Das geht aus einer heute veröffentlichten ersten Bilanz des Ersten, wo am kommenden Sonntag noch das Finale zwischen Spanien und England übertragen wird, heute mit.

„Sehr gefragt“ seien auch begleitende Dokumentationen in der ARD Mediathek wie „Deutschland. Fußball. Sommermärchen?“ (rund 900.000 Abrufe) und „Einigkeit und Recht und Vielfalt“ (rund 400.000 Abrufe) sowie das eigens für die Mediathek produzierte Feature „Völlig losgelöst“ (mehr als 300.000 Abrufe), von dem noch zwei weitere Folgen erscheinen, gewesen.

Im linearen Fernsehen erzielten die Spiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien und die Schweiz die beiden höchsten Reichweiten des bisherigen Turniers; das „Sportschau EM Kneipenquiz“ kam im Anschluss an die Fußballübertragungen zu später Stunde im Durchschnitt auf 1,7 Mio. Zuschauer.

Erstmals übertrug die ARD alle Spiele des Turniers auch live im digitalen Audiostream, wo man insgesamt rund sechs Mio. Abrufe registrierte. Den Spitzenwert erzielte hier die Achtelfinalpartie zwischen Österreich und der Türkei mit rund 880.000 Streams

Rund zwei Mio. Visits pro Tag erzielte das Web-Angebot der „Sportschau“ während der EM, auf YouTube wurden die Inhalte der „Sportschau“ seit Beginn der EM mehr als 40 Mio. Mal angesehen. Bei Instagram registrierte das Erste täglich rund 4,5 Mio. Menschen für das Angebot der „Sportschau“.

ARD-Teamchef und WDR-Sportchef Karl Valks zu den heute veröffentlichen Zahlen: „Unser Ziel vor dem Turnier war es, für die Menschen im Land der Begleiter im Alltag zu sein. Den EM-Podcast und Audio-Liveberichte aller Spiele unterwegs in der Bahn oder im Auto hören, in der Mittagspause kurz die News in der Sportschau-App und auf Social Media checken und am Abend die TV-Übertragung direkt aus dem Stadion mit launigem Kneipenquiz im Anschluss schauen – das sind nur einige Beispiele unserer vielfältigen Berichterstattung der vergangenen Wochen. Wir waren immer ganz nah dran am Geschehen und konnten dadurch die besondere Turnieratmosphäre zu den Menschen bringen.“