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Schauspielerinnen dominieren Dramakategorien

Bei der Verleihung des Deutschen Schauspielpreises heute Abend in Berlin gingen alle drei in den Dramakategorien vergebenen Preise an Schauspielerinnen.

In Berlin wurde heute Abend der Deutsche Schauspielpreis verliehen (Credit: BFFS)

Für die drei geschlechterübergreifend in den Dramakategorien vergebenen Preise des Deutschen Schauspielpreises waren sieben Schauspielerinnen und drei Schauspieler nominiert, ausgezeichnet wurden heute Abend in Berlin drei Schauspielerinnen.

So gingen die beiden Preise für die beste dramatische Hauptrolle an Franziska Hartmann für ihre Rolle in Christina Ebelts „Monster im Kopf“ und Johanna Gastdorf für ihre Rolle in „Eher fliegen hier UFOs“ von Gina Wenzel und Ingo Haeb. Für die beste dramatische Nebenrolle wurde Lore Stefanek für ihre Rolle in Sylke Enders‘ „Schlamassel“ ausgezeichnet.

Der Deutsche Schauspielpreis für die beste komödiantische Rolle ging an Merlin Sendmeyer für seine Rolle in der dritten Staffel der Prime-Video-Serie „Die Discounter“, für ihre Rolle in der Folge „Der Sturm op et Rodhuus“ aus der ZDF-Krimireihe „SOKO Köln“ erhielt Susanne Bredehöft den Deutschen Schauspielpreis für die beste episodische Rolle.

Als bestes Duo wurden Bjarne Mädel und Katrin Wichmann für ihre Rollen in Mädels „Sörensen fängt Feuer“ ausgezeichnet, der Nachwuchspreis des Deutschen Schauspielpreises ging an Luise von Stein für ihre Rolle in der ARD-Serie „Everyone is f*cking crazy“.

Mit dem Preis Staker Auftritt“ wurde Kübra Sekin für ihre Rolle in der Folge „Millionen Gründe“ der ZDF-Krimireihe „Die Chefin“ ausgezeichnet, der Deutsche Schauspielpreis „Die Stimme“ ging an Schauspieler und Synchronsprecher Frank Röth, der u.a. Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis in Steven Spielbergs „Lincoln“ und Francois Cluzet in „Ziemlich beste Freunde“ seine Stimme geliehen hatte, den Therese-Giehse-Preis erhielt David Ruland.

Bereits zuvor festgestanden hatten das Ensemble und die Castering-Direktorinnen von „Zeit Verbrechen“, Liza Stutzky und Susanne Ritter, als Gewinner des Ensemblepreises,  Charles Brauer als Gewinner des Ehrenpreis Lebenswerk, der Europaabgeordnete Axel Voss als Gewinner des Ehrenpreis Inspiration und Wissenschaftsjournalistin und TV-Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim als Gewinnerin des Deutschen Fairnesspreises.