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Premiere für „I Dance, But My Heart Is Crying“

Vor ausverkauftem Saal feierte „I Dance, But My Heart Is Crying” unlängst Weltpremiere im Kino Babylon in Berlin. Ins Kino kommt der Film von Christoph Weinert dann im Sommer.

Premiere von „I Dance, But My Heart Is Crying“ im Kino Babylon (v.l.): Yves Kugelmann, Rüdiger Mahlo, Greg Schneider, Klaus Flemming, Eyal Jakob Eisler, Alexandre Dupont-Geisselmann (Credit: BrauerPhotos / O.Walterscheid)

„I Dance, But My Heart Is Crying” von Christoph Weinert wird im Sommer in die deutschen Kinos kommen. Unlängst feierte farbfilm verleih im Babylon in der Rosa-Luxemburg-Straße vor ausverkauftem Saal Weltpremiere. In dem Film lässt Weinert Musik, die über siebzig Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Er erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Mit der Spurensuche nach der verlorenen Musik und der neuen Arrangements eines international besetzten Ensembles, nähert sich der Film der Geschichte der jüdischen Musikszene während des Nationalsozialismus und dem Schicksal einer ihrer wichtigsten Interpreten.