Im zurückliegenden ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres musste Sony Pictures ein knapp 30-prozentiges Minus operativen Gewinn verbuchen.
Trotz eines rund fünfprozentigen Umsatzplus‘ musste Sony Pictures im zurückliegenden ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres ein 29-prozentiges Minus beim operativen Gewinn verbuchen.
Wie Mutterkonzern Sony jetzt in Tokio bekannt gab, lag der Quartalsumsatz seiner Studiosparte bei umgerechnet rund zwei Mrd. Euro, der operative Gewinn betrug 99,8 Mio. Euro zurück.
Im Segment Kinofilm ging der Quartalsumsatz von rund 831,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 780,1 Mio. Euro zurück. Erfolgreichster Sony-Film im zurückliegenden Quartal „Bad Boys: Ride or Die“, der aktuell bei einem weltweiten Einspiel von rund 365 Mio. Euro, davon knapp 270 Mio. Euro im zurückliegenden Quartal, steht. „Garfield – Eine extra Portion Abenteuer“ brachte es seit seinem Start Anfang Mai weltweit auf rund 230 Mio. Euro und startet am 16. August in Japan startet.
Rückläufig waren laut Sony-Quartalsbilanz auch die Umsätze im Bereich TV-Produktion, während die Quartalsumsätze infolge eines Abonnentenzuwachses angestiegen sind.
Insgesamt verzeichnete Sony in den Territorien EMEA, Lateinamerika, Asien und Australien (inkl. Indien) und Nordamerika jedoch einen Abonnentenrückgang, so dass die Gesamtzahl nach dem ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres bei 663,7 Mio. lag nach 702,8 Mio. im Vorjahresquartal.
Insgesamt setzte der Sony-Konzern im zurückliegenden Quartal rund 14,3 Mrd. Euro um, der operative Gewinn lag bei gut 1,2 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht das Zuwächsen um zwei bzw. zehn Prozent.