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Boxoffice Deutschland: „Dune“ zum vierten Mal Nummer eins; „Ghostbusters“ bester Neustart

Unverändert gibt es kein Vorbeikommen an „Dune: Part Two“, der als erster Neustart 2024 mehr als zwei Mio. Tickets verkaufen konnte. „Ghostbusters: Legacy“ ist der beste Neuling auf Platz drei – und startet deutlich besser als der Vorgänger von 2021. Furios hält sich „The Zone of Interest“, der gesamt schon mehr als 500.000 Besuche zählt. Einen starken Start hat auch „Oh La La – Wer ahnt denn sowas?“, während „Die Herrlichkeit des Lebens“ am zweiten Wochenende der meistgesehene deutsche Titel in den Kinocharts ist. Die Filme der Top 20 kamen gesamt auf 11,5 Mio. Tickets und 12,0 Mio. Euro.

Hier die Einzelheiten…

„Dune: Part Two“: 260.000 Tickets WE 4 / 3,3 Mio. Euro / gesamt 2,25 Mio. Besucher / gesamt weltweit 574,4 Mio. Dollar

• Nach dem vierten Wochenende erster Neustart 2024 mit mehr als zwei Mio. Besuchen
• Gesamtergebnis des ersten Teils von 2021 (1,9 Mio. Besucher / 20,0 Mio. Euro Umsatz) bereits übertroffen
• Bester Kopienschnitt (394 Tickets pro Kopie)
• Weltweit kurz vor Sprung über 600-Mio.-Dollar-Marke
• Budget von 190 Mio. Dollar  profitabel!

„Kung Fu Panda 4“: 260.000 Tickets WE 2 / 2,4 Mio. Euro / gesamt 700.000 Tickets / gesamt weltweit 268,2 Mio. Dollar

• Bester Animationsfilm des Wochenendes
• Deutlich besseres zweites Wochenende als „Kung Fu Panda 3“ (125.000 Tickets in 2016)
• Budget von 85 Mio. Dollar  bereits profitable

„Ghostbusters: Frozen Empire”: 165.000 Tickets NEU / 1,65 Mio. Euro / gesamt weltweit 62 Mio. Dollar

• Bester Neustart der KW 12 auf dem dritten Platz
• Deutlich besserer Start als Vorgänger „Ghostbusters: Legacy“ (110.000 Besuche / gesamt 320.000 Tickets)
• Start mit 544 Kopien
• Von US-Trades gemeldetes Budget: 100 Mio. Dollar

„The Zone of Interest“: 90.000 Tickets WE 4 / 865 Euro / gesamt 550.000 Tickets

• Viertes Wochenende erstmals schwächer als Vorwochenende
• Weiterhin erstklassige Besucherzahlen, auf Höhe des Startwochenendes (WE 1: 90.000; WE 2: 96.500; WE3: 110.000)
• Löst „Poor Things“ als Top-Arthouse-Titel des laufenden Jahres ab
• Stärkster Arthouse-Film seit „Triangle of Sadness“ (560.000 Besuche)
• Kontroverse um Jonathan Glazers Oscarrede schadet dem Film nicht

„Oh La La – Wer ahnt denn sowas?“: 70.000 Tickets NEU / 660.000 Euro / gesamt 90.000 Tickets 

• 20.000 Tickets aus Previews
• Bester Start eines französischen Films in 2024
• Besucherstärkster Start eines Titels im Verleih von Weltkino

Außerdem interessant/wichtig/bemerkenswert:

• Opernzeit auf Platz sechs: „MET Opera: Roméo et Juliette (2024) (Live)“ holt sich bei 14.500 verkauften Tickets knapp 450.000 Euro Umsatz.
• Hält sich stark: „Die Herrlichkeit des Lebens“ (Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann; Drehbuch: Georg Maas, Judith Kaufmann; Produktion: Tempest Film, Lotus Film) mit 32.500 Tickets / 320.000 Euro an WE2 – fast identisch mit dem Startwochenende; Platz sieben.
• „Eine Million Minuten“ (Regie: Chris Doll; Drehbuch: Monika Fässler, Tim Hebborn, Malte Welding, Ulla Ziemann, Chris Doll; Produktion: Hellinger/Doll) fängt am Wochenende nach dem Sprung über die Besuchermillion sichtbar ab: Erstmals nicht mehr in den Top ten.
• Weitere Neustart in den Top 20: „The Kill Room“ auf Platz 16 (11.500 Besuche bei 115.000 Euro Umsatz); „Sowas von Super!“ auf Platz 17 (15.000 Besuche bei 110.000 Euro Umsat). 
• Arthouse-Kino weiter stark: Nach „Poor Things“ ist „The Zone of Interest” 2024 bereits der zweite Festivalhit von 2023, der mehr als 500.000 Besuche erzielt.