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Anmeldung für Filmkunstmesse gestartet

Vom 16. bis 20. September findet die 24. Filmkunstmesse Leipzig statt. Ab sofort ist es möglich, sich für das größte Arthouse-Event im deutschsprachigen Raum zu akkreditieren und Filme einzureichen. Bei den Spielorten für das Fachpublikum konzentriert man sich in diesem Jahr auf die Innenstadt.

Die Arthouse-Branche trifft sich vom 16. bis 20. September in Leipzig. (Credit: Tom Schulze/AG Kino-Gilde)

Die Anzahl der Filme, die im Rahmen der Filmkunstmesse Leipzig dem Fachpublikum (und teils auch der Öffentlichkeit) exklusiv vorab gezeigt werden, ist traditionell beeindruckend; bei der 23. Ausgabe des größten Arthouse-Events im deutschsprachigen Raum waren es rund 80.

Vom 16. bis 20. September geht die Filmkunstmesse in ihre 24. Runde – und die AG Kino-Gilde erwartet als Veranstalterin erneut große Filmvielfalt in den beiden Messekinos. Tatsächlich konzentriert man sich mit dem traditionellen „Messehub“ in den Passage-Kinos und dem CineStar Leipzig (mit zwei zusätzlichen Sälen gegenüber dem Vorjahr) für die Fachbesucher in diesem Jahr auf die Innenstadt; die etwas außerhalb gelegene Schauburg kommt 2024 nur als Spielstätte für öffentliche Screenings zum Zug.

Ab sofort ist es möglich, sich für das größte Arthouse-Event im deutschsprachigen Raum zu akkreditieren und Filme einzureichen, hierzu folgen Sie dem Link https://filmkunstmesse.de/registrieren.html. Die Filmanmeldung ist ausschließlich für Filme möglich, die in Deutschland einen Verleih haben. Verleiher können, soweit vorhanden, ihre bereits genutzten Online-Zugänge verwenden. Neue Interessenten werden gebeten, sich an Hendrike Bake unter filme@filmkunstmesse.de zu wenden.

Über den Online-Zugang können auch jederzeit weitere Filminfos eingestellt und verwaltet werden. In einem geschlossenen Bereich, der nur den Fachbesuchern zugänglich ist, können zusätzlich Marketing-Infos eingestellt werden.

Begleitet wird das exklusive Filmangebot natürlich auch in diesem Jahr von einem vielfältigen Panel- und Seminarprogramm, das sich Themen wie Qualitätsmanagement, Kinotechnik oder Nachfolgeregelungen widmen wird. Im Zentrum des politischen Panels steht erwartungsgemäß die Zukunft der Film- und Kinoförderung. Neben der Präsentation aktueller Zahlen rund um die Branche wird auch der Dialog im Rahmen des ‚Innovation-Lab Kino/Verleih‘ fortgesetzt und den Themen ‚Junges Kino‘ und ‚ökologische Mindeststandards‘ Raum gegeben.

Die Verleihung der MDM-Kinoprogrammpreise am Dienstagabend mit dem Eröffnungsempfang und die Gilde Filmpreisverleihung am Donnerstagabend sollen einmal mehr „glanzvolle gesellschaftliche Höhepunkte“ setzen, bei denen der Branche nicht nur Gelegenheit gegeben wird, miteinander zu feiern, sondern auch zu netzwerken und sich auszutauschen.