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14 Filme im Rennen um Deutschen Dokumentarfilmpreis

Heute sind die Nominierungen für den Deutschen Dokumentarfilmpreis bekannt gegeben worden. Ein Film kann sich sogar Hoffnungen auf zwei Auszeichungen machen.

Der Deutsche Dokumentarfilmpreis wird am 21. Juni im Rahmen des SWR Dokufestival verliehen (Credit: SWR/Patricia Neligan)

Aus 120 Einreichungen hat eine unabhängige Jury jetzt die zwölf nominierten Produktionen für den Hauptpreis beim Deutschen Dokumentarfilmpreis sowie drei Dokumentarfilme aus dem Bereich Musik ausgewählt. In beiden Kategorien nominiert ist Jan Hecks „Schleimkeim – Otze und die DDR von unten“ über den DDR-Punker Dieter „Otze“ Ehrlich und Schleimkeim.

Nominierte Produktionen Deutscher Dokumentarfilmpreis / Hauptpreis:

• „27 Storeys“, Buch und Regie: Bianca Gleissinger
• „Die Kinder aus Korntal“, Buch und Regie: Julia Charakter
• „Für Immer“, Buch und Regie: Pia Lenz
• „Goldhammer“, Buch und Regie: André Krummel, Pablo Ben Yakov
• „Harraga – Marokkos verlorene Kinder“, Buch und Regie: Benjamin Rost, Hicham Bourais
• „Plastic Fantastic“, Buch und Regie: Isa Willinger
• „Schleimkeim – Otze und die DDR von unten“, Buch und Regie: Jan Heck
• „Sieben Winter in Teheran“, Buch und Regie: Steffi Niederzoll
• „Total Trust“, Buch und Regie: Jialing Zhang
• „Vienna Calling“, Buch und Regie: Philipp Jedicke
• „White Angel – Das Ende von Marinka“, Buch und Regie: Arndt Ginzel
• „Wir waren Kumpel“, Buch und Regie: Christian J. Koch und Jonas Matauschek.

Nominierte Filme für den Dokumentarfilmpreis aus dem Bereich Musik:

• „Im Labyrinth – Der Musiker Jörg Widmann“, Buch und Regie: Holger Preuße
• „Rock Chicks – I am not female to you“, Buch und Regie: Marita Stocker
• „Schleimkeim – Otze und die DDR von unten“, Buch und Regie: Jan Heck.

Insgesamt werden beim Deutschen Dokumentarfilmpreis, der am 21. Juni im Rahmen des SWR Dokufestivals verliehen wird, Preisgelder in Höhe von 31.000 Euro vergeben. Mit dem Ehrenpreis wird in diesem Jahr Ulrike Ottinger ausgezeichnet.