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Wiener Dokumentarfilmfestival ethnocineca eröffnet mit „Daughter of Genghis“

Bei ethnocineca – International Documentary Film Festival Vienna wird jedes Frühjahr das aktuelle internationale und österreichische Dokumentarfilmschaffen gefeiert. Die 18. Ausgabe wird mit „Daughter of Genghis“ eröffnet.

„Daughter of Genghis“ eröffnet das Wiener Dokumentarfilmfestival ethnocineca (Credit: Kristoffer Poulsen and Christian Als)

Das 18. ethnocineca Dokumentarfilmfestival Wien eröffnet am 16. Mai mit „Daughter of Genghis“. Der Film von Kristoffer Poulsen und Christian Als wurde im März bei CPH:Dox uraufgeführt und feiert nun beim Wiener Filmfestival seine Österreichpremiere. Die beiden Filmemacher werden bei der Präsentation im Votiv Kino anwesend sein. „Daughter of Genghis“ begleitet über sieben Jahre eine alleinerziehende Mutter und ihren Sohn in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, und beleuchtet ein Land im Wandel zwischen festgefahrenen Ideologien und neuen Lebensrealitäten.


Das Gesamtprogramm des Festivals wird am 2. Mai veröffentlicht. ethnocineca feiert internationales wie österreichisches Dokumentarfilmschaffen. Das diesjährige Schwerpunktthema ist Re-Rendering Perspectives und beleuchtet damit die Notwendigkeit und Forderung nach einem Perspektivenwechsel in gesellschaftlichen Diskursen sowie in persönlichen Lebenserfahrungen. Das Festival ergründet mit seiner Filmauswahl, wie filmische Ausdrucksformen und Erzählweisen dazu beitragen können, gewohnte Denkmuster aufzubrechen.

Im Rahmen des Festivals werden Awards in fünf verschiedenen Wettbewerbskategorien mit Preisgeldern verliehen: Für den besten internationalen Lang- und Kurzfilm des Festivals (IDA bzw. ISA), für den besten österreichischen Film (ADA), für den besten Nachwuchskurzfilm (ESSA) und – als Hommage an die Wurzeln der ethnocineca – für den besten ethnographischen Film (EVA). Alle Infos zum Festival finden Sie hier.