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„The Room Next Door” feiert US-Premiere beim New York Film Festival

Pedro Almodovars Venedig-Wettbewerbsbeitrag mit Tilda Swinton und Julianne Moore in den Hauptrollen feiert als Centerpiece des New York Film Festival seine US-Premiere.

Tilda Swinton und Julianne Moore in „The Room Next Door“ (Credit: New York Film Festival)

Pedro Almodovars „The Room Next Door” feiert am 4. Oktober als Centerpiece des New York Film Festival (27. September bis 14. Oktober) seine US-Premiere. Das gab das Festival jetzt bekannt.

In Almodovars erstem englisch-sprachigen Film, der im Wettbewerb der Mostra in Venedig zu sehen sein wird, spielt Julianne Moore eine Bestsellerautorin, die den seit einigen Jahren abgerissenen Kontakt zu ihrer Freundin, der Kriegsjournalistin Martha (Tilda Swinton) wieder aufnimmt. Die beiden Frauen tauchen in ihre Vergangenheit ein, tauschen Erinnerungen, Anekdoten, Kunst und Filme aus – doch Martha hat eine Bitte, die ihre gerade erst gefestigte Beziehung auf die Probe stellt.

Almodovar, der seit seinem Debüt im Jahr 1988 mit „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ mit insgesamt 15 Filmen beim New York Film Festival zu Gast war, sagt über die neuerliche Einladung: „Ich freue mich sehr, dass ‚The Room Next Door‘ das Centerpiece des New York Film Festivals sein wird. Dieses Festival ist seit Jahrzehnten meine Verbindung zum New Yorker Publikum und so war es nur natürlich, dass die beiden Protagonisten in einer Szene des Films einen Film in der Alice Tully Hall sehen. Es war sehr bewegend für mich, an einem Ort zu drehen, der mir so sehr am Herzen liegt und an dem ich hoffentlich auch in einer nicht allzu fernen Zukunft noch viele Erinnerungen hegen werde.“

Dennis Lim, Künstlerischer Direktor des New York Film Festival, betont: „Nur wenige Filmemacher sind so eng mit dem New York Film Festival verbunden wie Pedro Almodóvar und es ist eine wahre Freude, seinen ersten englischsprachigen Spielfilm als diesjährige Centerpiece-Auswahl zu präsentieren. ‚The Room Next Door‘ ist das Werk eines Künstlers auf dem Höhepunkt seines Könnens: ein kluger, exzellent gespielter, schmerzhaft schöner Film, der perfekt auf diesen Moment abgestimmt ist.“