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„Sad Jokes“ reist nach Toronto

Auch deutsche Filmemacher werden – wie gewohnt – beim Toronto International Film Festival vertreten sein. Jetzt wurde Filmfest-München-Abräumer „Sad Jokes“ von Fabian Stumm in die renommierte Reihe „Discovery“ eingeladen.

„Sad Jokes“ von Fabian Stumm (Credit: Salzgeber)

Beim Filmfest München war „Sad Jokes“ von Fabian Stumm (hier unsere SPOT-Besprechunghier unser Interview mit Fabian Stumm) der große Abräumer, gewann den Hauptpreis beim Deutschen Förderpreis Kino und zudem den FIPRESCI Award. Jetzt startet die internationale Karriere der bezaubernden, erfrischend anders erzählten Tragikomödie beim größten Filmfestival auf nordamerikanischem Boden: Das 49. Toronto International Film Festival hat „Sad Jokes“ in die renommierte Reihe „Discovery“ eingeladen. 

Dazu kommen zwei weitere deutsche Koproduktionen Der Eröffnungsfilm der Reihe ist „Bonjour Tristesse“, eine Neuverfilmung des legendären Romans von Françoise Sagan von Durga Chew-Bose u. a. mit Chloë Sevigny und Claes Bang in den Hauptrollen, eine kanadisch-deutsche Koproduktion mit Barry Films (mit Sitzen in Los Angeles, Berlin und Zürich als deutschem Produktionspartner). „Horizonte“ von César Augusto Acevedo wiederum ist eine Koproduktion von Kolumbien, Frankreich, Luxemburg, Chile und Deutschland (mit unafilm als deutschem Produktionspartner). Aus der Schweiz kommt „The Courageous“ von Jasmin Gordon.

Zudem wurden für „Discovery“ ausgewählt: „Boong“ von Lakshmipriya Devi, „Diciannove“ von Giovanni Tortorici, „Do I Know You From Somewhere?” von Arianna Martinez, „Freedom Way“ von Afolabi Olalekan, „Gülizar“ von Belkıs Bayrak, „Ink Wash“ von Sarra Tsorakidis, „Linda“ von Mariana Wainstein, „Meat“ von Dimitris Nakos, „Mother Mother“ von K’naan Warsame, „My Fathers’ Daughter“ von Egil Pedersen, „On Falling“ von Laura Carreira, „Really Happy Someday“ von J Stevens, „Saba“ von Maksud Hossain, „Seeds“ von Kaniehtiio Horn, „Shook“ von Amar Wala, „The Paradise of Thorns“ von Boss Kuno, „The Party’s Over“ von Elena Manrique, „The Quiet Ones“ von Frederik Louis Hviid und „U Are the Universe“ von Pavlo Ostrikov.

Thomas Schultze