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Preise für „Hayat“, Serkan Kaya und Selen Kurtaran

Bei der Preisverleihung des 28. Filmfestival Deutschland Türkei wurde Serkan Kaya für seine Rolle in „Was von der Liebe bleibt“ ausgezeichnet. Als bester Film gewann „Hayat“.

Serkan Kaya in „Was von der Liebe bleibt”, der am 2. Mai in den deutschen Kinos startet (Foto: Erik Molberg Hansen / Rohfilm Productions / FILMWELT)

„Hayat“ von Zeki Demirkubuz gewann beim 28. Filmfestival Türkei Deutschland in Nürnberg den Hauptpreis als bester Spielfilm. Demirkubuz durfte sich bei der Preisverleihung am 16. März zudem über den Großen Preis der Jury freuen. Zum besten Schauspieler kürzte die Jury Serkan Kaya für seine Rolle in „Was von der Liebe bleibt“, die Auszeichnung bei den Schauspielerinnen ging an Selen Kurtaran für ihre schauspielerische Leistung in „Cam Perde“.

Das Publikum des Filmfestival Türkei Deutschland wählte „Gondola“ von Veit Helmer zu seinem Liebling. Der Öngören-Preis, der Preis für Demokratie und Menschenrechte des Festivals, ging dieses Jahr an den Dokumentarfilm „Krieg und Gerechtigkeit“ von Marcus Vetter und Michele Gentile. Im Kurzfilmwettbewerb setzten sich „Protokol“ von Berna Sitera Değirmen (1. Platz), „Avrupa’nın Fatihi“ von Onur Yağız (2. Platz) und „Hayırlı Olsun Ziyareti“ von Muaz Güneş (3. Platz) durch.

Die 28. Festivalausgabe (8. – 17. März) wurde von knapp 7000 Zuschauerinnen und Zuschauern besucht. Viele der Vorstellungen waren laut Veranstalter InterForum e.V. ausverkauft. Über 70 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und der Türkei waren zu Gast und nahmen an den zahlreichen intensiv geführten Film- und Festivalgesprächen teil. Bereits zur Eröffnung waren die beiden Schauspielerinnen Iris Berben und Hale Soygazi mit dem Ehrenpreis des Festivals ausgezeichnet.