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Neiße Filmfestival feiert zum 21. Mal über Landesgrenzen hinweg

Nach dem 21. Crossing Europe in Linz folgt das 21. Neiße Filmfestival. Los geht es im Dreiländereck an der Neiße am 14. Mai mit dem Film „Ellbogen“ von Aslı Özarslan.

Auf dem Neiße Filmfestival werden die Neiße Fische vergeben (Credit: Hannes-Roensch)

Dabei findet zum nunmehr neunten Mal das „Panorma Weekend“ statt, bei dem im Centrum Panorama im tschechischen Varnsdorf historische Filme und cineastische Meilensteine auf 70mm bzw. im speziellen 35mm-Format und in 3D gezeigt werden. In dieser Filmreihe laufen vom 17. bis 19. Mai unter anderem Perlen wie „Lord Jim“ von Peter O’Toole aus dem Jahr 1965, der Horrorklassiker „Der Exorzist“ von 1973 den Thriller „Unternehmen Capricorn“ (1977), das Weltraumabenteuer „Spacehunter – Jäger im All“ (1983) oder Bruce Willis in „Stirb langsam“ (1988). Mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ (2011) oder „Madagascar 3: Flucht durch Europa“ (2012) sind auch zwei Filme für die ganze Familie zu sehen. Als Highlight des „Panorama Weekend“ heben die Organisatoren Christopher Nolans „Oppenheimer“ hervor, der bei der diesjährigen Oscarverleihung sieben Auszeichnungen u.a. in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller und Bester Nebendarsteller erhielt. 

Vom 14. bis 19. Mai zeigt das Neiße Filmfest länderübergreifend in 19 Kinos und Spielorten in Deutschland, Polen und Tschechien rund 90 aktuelle Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus den drei Nachbarländern und aus Osteuropa. Neben drei Wettbewerben und verschiedenen Filmreihen gibt es ein Rahmenprogramm mit einer Lesung, Konzerten, Theater und einer Ausstellung. Die Fokus-Reihe beleuchtet unter dem Titel „Female Perspectives“ weibliche Perspektiven nicht nur im Kino. Die feierliche Preisverleihung findet am 18. Mai im Kühlhaus in Görlitz statt. Das komplette Festivalprogramm ist hier zu finden.