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Mohammed Al-Turki tritt als CEO der Red Sea Film Foundation zurück

Der CEO des Trägers des Red Sea International Film Festival im saudi-arabischen Jeddah will sich künftig u.a. auf seine Tätigkeit als unabhängiger Filmproduzent konzentrieren.

Mohammed Al-Turki, hier auf dem Festival de Cannes im Mai, ist als CEO der Red Sea Film Foundation zurückgetreten (Credit: IMAGO / ABACAPRESS)

Mohammad Al-Turki, CEO der Red Sea Film Foundation, ist von seinem Amt zurückgetreten, um sich künftig auf persönliche Projekte wie seine Tätigkeit als unabhängiger Filmproduzent konzentrieren zu können. Das gab der Ende 2017 nach der Aufhebung des Kinoverbots in Saudi-Arabien gegründete Träger des Red Sea International Film Festival in Jeddah jetzt bekannt.

„Wir blicken zurück auf die vergangenen drei Jahre und die Dinge, an denen das Team der Red Sea Film Foundation unermüdlich gearbeitet hat, und sind Mohammed Al-Turki zu Dank verpflichtet, der eine Schlüsselrolle dabei gespielt hat, das Team und die Stiftung dorthin zu führen, wo sie heute steht. Wir freuen uns darauf, seine Karriere als einer der prominentesten saudischen Filmmanager weiter zu verfolgen. Wir freuen uns auch darauf, neben unserem bestehenden Team, das weiterhin von unserer Geschäftsführerin Shivani Pandya Malhotra angeführt wird, neue Führungskräfte in der Stiftung willkommen zu heißen“, erklärte “, Vorsitzende der Red Sea Film Foundation, Jomana Alrashid, anlässlich des Rücktritts von Mohammed Al-Turki.

Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird Mohammed Asseri, ehemaliges Vorstandsmitglied der Red Sea Film Foundation, kommissarisch den Posten des CEO übernehmen.