Login

Kodak Analog-Filmpreis für Martin Gschlacht

Der österreichische Kameramann hat nach dem Silbernen Bären der Berlinale einen weiteren Preis für „Des Teufels Bad“ gewonnen: Auf der Diagonale gab’s den Kodak Analog-Filmpreis.

Martin Gschlacht freut sich mit Veronika Franz (l.) und Severin Fiala (r.) über den Kodak-Analog Filmpreis für „Des Teufels Bad“(Credit: Melanie Friedl / Ulrich Seidl Filmproduktion)

Kameramann Martin Gschlacht wurde im Rahmen der Diagonale ´24 mit dem Kodak Analog-Filmpreis geehrt. Den Sachpreis im Wert von 2000 Euro erhielt er für seine Bildgestaltung von „Des Teufels Bad“, den das Regie-Duo Severin Fiala und Veronika Franz inszeniert hat und der im Spielfilmwettbewerb des Festivals des österreichischen Films läuft. In Absprache mit Kodak hat Gschlacht den Sachpreis jedoch Bernhard Hetzenauer für „Those  next to us“ überlassen, einem jungen Filmschaffenden, der alle Dokumentarfilmarbeiten auf 16mm dreht. „Er hat definitiv mehr von dem Sachpreis als ich“, so Gschlacht gegenüber SPOT.

„Des Teufels Bad“ ist über den Verleih Filmladen bereits am 8. März in den österreichischen Kinos angelaufen und feiert immer noch eine rege Festivalkarriere seit seiner Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale. Dort wurde Gschlacht bereits mit dem Silbernen Bären für eine „herausragende künstlerische Leistung“ geehrt.