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Julia von Heinz in Venedig-Jury berufen

Julia von Heinz gehört zu den neun Mitgliedern der Wettbewerbsjury in Venedig unter dem Vorsitz von Isabelle Huppert.

Julia von Heinz, hier bei der Premiere von „Treasure – Familie ist ein fremdes Land“ beim Tribeca Film Festival, ist in die Wettbewerbsjury der Mostra berufen worden (Credit: Marion Curtis / Starpix for Bleecker Street)

Nachdem die Mostra Isabelle Huppert Anfang Mai zur Präsidentin der Wettbewerbsjury ihrer von 28. August bis 7. September stattfindenden 81. Ausgabe ernannt hatte, wurden nun auch die übrigen Mitglieder des neunköpfigen Gremiums bekannt gegeben.

Demnach gehört der Mostra-Jury auch die deutsche Regisseurin und Drehbuchautorin Julia von Heinz, die für „Treasure – Familie ist ein fremdes Land“, ihr Drama über die Tochter zweier Auschwitz-Überlebender, die sich mit ihrem Vater auf den Weg nach Polen macht, um dort nach ihren jüdischen Wurzeln zu suchen, Mitte Juni mit dem Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke ausgezeichnet worden war, an.

Weitere Mitglieder der Venedig-Jury sind der US-Regisseur und -Drehbuchautor James Gray, der britische Regisseur und Drehbuchautor Andrew Haigh, die polnische Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Agnieszka Holland, der brasilianische Regisseur und Drehbuchautor Kleber Mendonca Filho, der mauretanische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Abderrahmane Sissako, der italienische Regisseur und Drehbuchautor Giuseppe Tornatore sowie die chinesische Schauspielerin Zhang Ziyi.

Die Mostra-Wettbewerbsjury entscheidet über die Gewinner des Goldenen Löwen für den besten Film, des Großen Preises der Jury, des Silbernen Löwen für die beste Regie, der Coppa Volpi für die beste Darstellerin und den besten Darsteller, des Speazialpreises der Jury, der Auszeichnung für das beste Drehbuch und des Marcello Mastroianni Award für die beste Nachwuchschauspielerin/den besten Nachwuchsschauspieler.