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Edimotion heißt Australien willkommen

Edimotion rückt bei seiner 24. Ausgabe Australien als Gastland in den Fokus. Hauptgast ist der australische Filmeditor Simon Njoo, der „The Nightingale“ mitbringt. Kuratiert wurde das Internationale Programm von Dietmar Kraus.

Der australische Editor Simon Njoo ist Hauptgast bei Edimotion 2024; er bringt auch „The Nightingale“ mit, bei dem er für die Schnitt verantwortlich zeichnete (Credit:  Lilas-Mae Njoo / IFC Films / Edimotion)

Australien ist Gastland des 24. Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst in Köln. Die Realisierung wurde durch die Zusammenarbeit mit dem australischen Verband „Australian Screen Editors“ (ASE) sowie durch die Unterstützung von Screen Australia und Spectrum Films ermöglicht. Hauptgast ist Filmeditor Simon Njoo, der den vielfach preisgekrönten „The Nightingale“ mitbringt. Der Film, der 2018 sechs australische Filmpreis gewann und in Venedig ausgezeichnet wurde, wird am 12. Oktober im Rahmen des Gastlandabends im Filmforum des Museums Ludwig gezeigt. Simon Njoo ist außerdem Dozent der diesjährigen International Masterclass des Festivals: The Pleasure in Fear – Editing Thrillers“ ermöglicht Editor:innen mittels Case Studies und Rohmaterial, in Theorie und Praxis das Feld psychologischer Spannungsführung auszuloten.

Neben dem Gastlandprogramm wird im Rahmen von Edimotion auch das Panel „Crossing Borders“ veranstaltet, in dem vier Editor:innen von ihren Erfahrungen in verschiedenen Ländern und Kulturen berichten. Gäste des Panels sind Aurora Franco Vögeli (Brasilien/Schweiz), Sarah McTeigue (Irland/ Italien), Hamed Mohammadi (Iran/Deutschland) und Fiona Strain (Australien). Die Moderation liegt in Händen von Dietmar Kraus, der das internationale Programm bei Edimotion kuratiert. Es findet am 12. Oktober im Filmforum im Museum Ludwig statt.

Ebenfalls am 12. Oktober, von 12 bis 17 Uhr, findet das International Fil Editors Forum (IFEF) statt. Die siebte Ausgabe dieses Networking-Events bringt Editor:innen aus über 30 Ländern zusammen und bietet einen intensiven Austausch über berufliche Themen. Das diesjährige Schwerpunktthema lautet: „The role and value of the film editor in the production process“. Diskutiert wird, ob die Arbeit von Editor:innen bei der Budgetierung und Bezahlung angemessen gewürdigt wird und welche Maßnahmen nötig sind, um das Berufsbild langfristig zu stärken.

Alle Infos sind hier zu finden.