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Dokumentale eröffnet mit „Sisterqueens“

Die erste Dokumentale hat Clara Stella Hünekes „Sisterqueens“ zum Eröffnungsfilm auserkoren. 

Der Dokumentarfilm „Sisterqueens” von Clara Stella Hüneke eröffnet die 1. Dokumentale (Credit: Filmfest München)

Sisterqueens“ von Clara Stella Hüneke eröffnet die erste Ausgabe der Dokumentale. Der Abschlussfilm der jungen Filmemacherin, die an der Filmakademie Baden-Württemberg studierte, durfte bereits das CineKindl des Filmfest München eröffnen. „Sisterqueens“ gibt einenEinblick in die gleichnamige Berliner Initiative, die feministischen Rap von und für Mädchen fördert. Der Film begleitet drei jungen Protagonistinnen über mehrere Jahre hinweg, während sie ihre Stimme finden und politische Forderungen künstlerisch zum Ausdruck bringen.

Die Dokumentale, die in Berlin beheimatet ist, startet am 10. Oktober. Sie positioniert sich als Festival für dokumentarische Formate, das sich der Förderung von Film, neuen Medien und Sachbüchern sowie Podcasts widmet. Neben dem Eröffnungsfilm wurden auch weitere Programmhighlights bekanntgegeben. So gehören auch „The Hexagonal Hive and a Mouse in a Maze” von Tilda Swinton und Bartek Dziadosz über die Zukunft des Lernens zum Programm sowie der von Wes Anderson produzierte „Uncropped“ von D.W. Young über den Fotografen James Hamilton. Auch die Filmwelt selbst wird mit Produktionen wie „The Lives and Deaths of Christopher Lee“ von Jon Spira und „Greta Gerwig: Itinerary of a Rising Star“ von Pierre-Paul Puljiz zum Thema.

Neben klassischen Dokumentarfilmen bietet die Dokumentale auch ein umfangreiches Programm, das sich Arbeiten aus dem Bereich VX widmet, und lädt Besucher:innen ein, bei „Dialog und Austausch“ teilzunehmen, wo aktuelle Themen und gesellschaftliche Fragen diskutiert werden wie die Bedeutung der Pressefreiheit in Zeiten zunehmender Zensur oder die Kraft der Kunst in Krisenzeiten. Alle Infos zum Festival sind hier zu finden.