Das achtung berlin Filmfestival ist mit einer festlichen Gala im Kino Babylon zu Ende gegangen. Als bester Spielfilm und als beste Produktion wurde „Arthur & Diana“ von Sara Summa (dffb) ausgezeichnet. Drei Preise gingen an „Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag“.
„Arthur & Diana“ von Sara Summa (dffb) hat beim achtung Berlin Filmfestival als Bester Spielfilm und als Beste Produktion gewonnen. Bei den Dokumentarfilmen ging der new berlin film award an „For the Time Being“ von Nele Dehnenkamp. Hannes Schilling erhielt für „Good News“ die Auszeichnung für die Beste Regie, dessen Hauptdarsteller Sabree Matming einen von zwei Preisen für das Beste Schauspiel. Gleich drei Awards gingen an Katharina Lüdins „Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag“, nämlich in den Kategorien Bestes Schauspiel (Godehard Giese), Bestes Drehbuch (Katharina Lüdin) und Beste Kamera (Katharina Schelling). Den Preis der Ökumenischen Jury nahm Lilith Kugler für „Hausnummer Null“ in Empfang.
Das Festival für junge deutsche Filme feierte dieses Jahr 20. Jubiläumsrunde. Insgesamt waren in den neun Sektionen mehr als 75 Filme und Serienepisoden zu sehen. Die beiden Festivalleiter, Sebastian Brose und Regina Kräh, konnten sich über einen „starken Jahrgang“ freuen, über ein Programm mit Engagement und Haltung, das durch die zahlreichen Publikumsgesprächen erst so richtig lebendig geworden sei: „Die Begegnung zwischen Filmschaffenden und Publikum ist der Wesenskern unseres Festivals, genauso wie auch die Begegnungen der Filmschaffenden untereinander. Das zu erleben, ist für uns Quelle unserer Motivation das 21. achtung Berlin Filmfestival ab morgen anzugehen“, so Kräh und Brose in der Abschlussmeldung.
Insgesamt wurden new berlin film awards in 15 Kategorien und in einem Gesamtwert von fast 35.000 Euro vergeben
Alle Preisträger sind hier zu finden.