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Andres Veiel nach Venedig eingeladen

Außerhalb des Wettbewerbs der Mostra wird Andres Veiels Dokumentarfilm „Riefenstahl“ zu sehen sein und dort seine Weltpremiere feiern. In den Wettbewerb wurde u.a. Pablo Larrains „Maria“ eingeladen, bei dem Komplizen Film als Koproduzent an Bord war.

Regisseur Andres Veiel und Leni Riefenstahl
Andres Veiel ist mit seinem Dokumentarfilm „Riefenstahl“ nach Venedig eingeladen worden (Credit: Arno Declair, CBC)

Andres Veiels Dokumentarfilm „Riefenstahl“ wird im Rahmen der 81. Mostra (28. August bis 7. September) außerhalb des Wettbewerbs zu sehen sein und dort seine Weltpremiere feiern. Das gab Festivaldirektor Alberto Barbera heute bekannt. 

In den Wettbewerb wurden insgesamt 21 Titel eingeladen, zwei weniger als im vergangenen Jahr: Pablo Larrains Maria Callas gewidmeter „Maria“, bei dem Komplizen Film wie schon zuvor bei Larrains „Spencer“ als Koproduzent fungiert hat,  Todd Phillips‘ „Joker: Folie A Deux“, dessen Vorgänger „Joker“ 2019 den Goldenen Löwen gewonnen hatte, Pedro Almodovars „The Room Next Door“, Gianni Amelios „Campo di Battaglia“, „Leurs Enfants Apres Eux“ von Ludovic und Zoran Boukherma, Brady Corbets „The Brutalist“, „Jouer avec le Feu“ von Delphine und Muriel Coulin, Maura Delperos „Vermiglio“, „Iddu“ von Fabio Grassadonia und Antonio Piazza, Luca Guadagninos „Queer“, Dag Johan Haugeruds Abschluss seiner Trilogie, „Love“, Dea Kulumbegashvilis „April“, Justin Kurzels „The Order“, Emmanuel Morets „Trois Amies“, Luis Ortegas „Kill the Jockey“, Halina Reijns „Babygirl“, Walter Salles‘ „I’m Still Here“, sein erster Film seit 2013, Giulia Louise Steigerwalts „Diva Furtura“, Athina Rachel Tsangaris „Harvest“, Wang Bings „Youth – Homecoming“ und Yeo Siew Huas „Stranger Eyes“. 

Außerhalb des Wettbewerbs werden neben Veiels Dokumentarfilm über Leni Riefenstahl außerdem der bereits zuvor feststehende Eröffnungsfilm der Mostra „Beetlejuice Beetlejuice“, Tim Burtons Fortsetzung seiner Horrorkomödie aus dem Jahr 1988, der Abschlussfilm der Mostra, Pupi Avatis „L’Orto Americano“, sowie Francesca Comencinis „Il Tempo Che Ci Vuole“, Lav Diaz „Phantosmia“, Fabrice du Welz‘ „Maldoror“, Takeshi Kitanos „Broken Rage“, Harmony Korines „Baby Invasion“, Kiyoshi Kurosawas „Cloud“, Jon Watts „Wolfs“ Claude Lelouchs „Finalement“, die beiden Kurzfilme „Se posso permettermi – Capitolo II“ (Regie: Marco Bellocchio) und „Allégorie Citadine“ (Regie: Alice Rohrwacher) sowie die Dokumentarfilme „Apocalypse in the Tropics“ (Regie: Petra Costa), „Bestiari, Erbari, Lapidari“ (Regie: Martina Parenti, Massimo D’Anolfi), „Why War“ (Regie: Amos Gitai), „2073“ (Regie: Asif Kapadia), „One to One: John & Yoko“ (Regie: Kevin McDonald, Sam Rice-Edwards), „Seperated“ (Regie: Errol Morris), „Israel Palestine on Swedish TV 1958 – 1989“ (Regie: Göran Hugo Olsson), „Russians at War“ (Regie: Anastasia Trofimova), „Things We Said Today“ (Regie: Andrei Ujica) und „Song of Slow Burning Earth“ (Regie: Olha Zhurba) sowie die Serien „Disclaimer“ (Regie: Alfonso Cuaron), „Families Like Ours“ (Regie: Thomas Vinterberg), bei der ARD Degeto als Koproduzent fungiert, „M“ (Regie: Joe Wright) und „The New Years“ (Regie: Rodrigo Sorogoyen) zu sehen sein.

Die Orizzonti-Sektion wird eröffnet von Valerio Mastandreas „Nonostante“. Darüber hinaus werden dort Alexandros Avranes „Ouiet Life“, Anne-Sophie Bailys „Mon Inséparable“, „Aicha“ von Mehdi Barsaoui, der 2019 mit „Un Fils“ im Wettbewerb der Mostra vertreten war, Scandar Coptis „Happy Holidays“, Murat Firatoglus „One of theses Days when Henne dies“, Sarah Friedlands „Familiar Touch“, „Marco“ von Jon Garano und Aitor Arregi, „Carissa“ von Jason Jacobs und Devon Delmar, Peter Kerekas‘ „Wishing on a Star“, Elizabeth Los „Mistress Dispeller“, Bogdan Muresanus „The New Year that never came“, Deepak Rauniyars „Pooja, Sir“, Dani Rosenbergs „Of Dogs and Men“, Alex Ross Perrys “Pavements”, Neo Soras “Happyend”, Carine Tardieus “L’Attachement” und Giovanni Tortoricis “Diciannove” zu sehen sein.

Als Eröffnungsfilm von Orizzonti Extra hatte Tim Fehlbaums „September 5“ über die Geschehnisse beim Olympiaattentat 1972 bereits festgestanden. Heute für diese Sektion bekannt gegeben wurden außerdem „Vittoria“ von Alessandro Cassigoli und Casey Kauffman, Frédéric Farrucci „Le Mohican“, Khaled Mansours „Seeking Haven for Mr. Rambo“, Paola Randis „La Storia del Frank e della Nina“, Nader Saeivars Debütfilm „Shahed“ (The Witness), Vojtech Strakatys Debütfilm „After Party“, Türker Süers „Edge of Night“ und John Swabs „King Ivory“.