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17.000 Besucher beim Fünf Seen Filmfestival

Während die Open-Air-Vorführungen im Vorfeld des Fünf Seen Filmfestival mit dem schlechten Wetter zu kämpfen hatten, verzeichnete das Festival selbst einen Besucherzuwachs im Vergleich zum Vorjahr.

Das Fünf Seen Filmfestival, hier die Verleihung des Hannelore-Elsner-Preises in der Starnberger Schlossberghalle, stieß in diesem Jahr auf großes Interesse (Credit: Pavel Broz)

Beim am vergangenen Mittwoch mit der Preisverleihung zu Ende gegangenen Fünf Seen Filmfestival ist heute Bilanz gezogen worden. 

Demnach wurden bei den Kino- und Open-Air-Veranstaltungen in Starnberg, Gauting, Seefeld und Weßling insgesamt 17.000 Besucher gezählt.

Dabei ging die Besucherzahl des dem Festival vorgelagerten Open-Air-Kinos (26. Juli bis 18. August) aufgrund des schlechten Wetters um 2.000 zurück; beim Fünf Seen Filmfestival selbst wurden von 3. bis 12. September 1.000 Besucher mehr gezählt als im vergangenen Jahr.

Davon zeigte sich Festivalleiter Matthias Helwig sehr erfreut: Es begeistert mich, dass wir mit unserem anspruchsvollen Festivalprogramm nochmals deutlich mehr Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht haben als im Vorjahr. Dieser große Zuspruch zu dem Festival und seinen Arthouse-Filmen ist bemerkenswert. Und die Veranstaltungen mit unseren Ehrengästen hatten eine besondere Strahlkraft: Für die Eröffnung mit Andreas Dresen und die Verleihung des Hannelore-Elsner-Preises an Corinna Harfouch war die Starnberger Schlossberghalle mit ihren knapp 500 Plätzen schlichtweg zu klein, derart hoch war die Nachfrage. Und das zurecht: Die Filmgespräche mit ihnen waren echte Highlights. Das Gleiche gilt für die Q&As mit Hans Steinbichler, Martin Gschlacht und weiteren Filmschaffenden aus aller Welt, die uns sehr gute, teilweise herausragende Filme präsentiert haben. Viele Besucherinnen und Besucher haben uns ihre Anerkennung für das Festival ausgesprochen, und wir wollen versuchen, gemeinsam mit Förderern, Sponsoren und Partnern einen Weg zu finden, damit es eine stabile Zukunft haben kann. Eine Zukunft auf dem Niveau, das wir in 18 Jahren aufgebaut haben und unseren Gästen gern weiterhin bieten würden.“