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Bernhard Wengers „Peacock” feiert Weltpremiere in Venedig

Die österreichisch-deutsche Koproduktion ist einer der sieben Titel, die in den Wettbewerb der Mostra-Nebenreihe Settimana della Critica eingeladen worden sind. Sie feiert dort ihre Weltpremiere.

In die Settimana della Critica der Mostra eingeladen: Bernhard Wengers „Peacock“ (Credit: Settimana della Critica)

Bevor die Mostra in Venedig morgen das Programm ihrer vom 28. August bis 7. September dauernden Ausgabe bekannt gibt, hat die Mostra-Nebenreihe Settimana della Critica heute ihre Filme benannt.

Unter den sieben Wettbewerbsfilmen befindet sich auch Bernhard Wengers österreichisch-deutsche Koproduktion „Peacock“ (Nikolas Geyrhalter Filmproduktion, Cala Film) über einen von Albrecht Schuch gespielten Mann, den man als Begleiter in allen Lebenslagen buchen kann, der selbst aber immer noch auf der Suche nach sich selbst ist. Sie feiert in Venedig ihre Weltpremiere.

Bernhard Wenger war zuvor für seine Kurzfilme „Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin“ 2018 mit dem Publikumspreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis sowie „Guy Proposes to his Girlfriend on a Mountain“ 2019 in Turin mit dem Jurypreis ausgezeichnet und im vergangenen Jahr für „Aufnahmen einer Wetterkamera“ für den First Steps Award nominiert worden.

Weitere Wettbewerbsfilme der Settimana della Critica sind Milad Tangshirs „Anywhere, Anytime“ (Italien), Duong Dieu Linhs „Don’t Cry Butterfly“ (Vietnam, Singapur, Philippinen, Indonesien), Michael Premos „Homegrown“ (USA), Alexandra Simpsons „No Sleep Till“ (USA/Schweiz), Jethro Masseys „Paul & Paulette“ (Großbritannien) und Muhammad Hamdys „Perfumed With Mint“ (Ägypten, Frankreich, Tunesien).

Eröffnet wird die Settimana della Critica von Aude Léa Rapins französisch-belgischer Koproduktion „Planet B“, die ebenso wie Lawrence Valins französischer Abschlussfilm „Little Jaffna“ im Rahmen eines Special Screenings gezeigt wird.

Weitere Informationen unter www.sicvenezia.it