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München-Liebe: Julia Langhof, Online-Marketing & Social Media bei Alamode

Der Startschuss für das 41. Filmfest München ist gefallen. Was bietet Bayerns Hauptstadt abseits des Festivaltrubels? Wir haben Leute aus der Münchner Branche gebeten, uns Lieblingsplätze zu verraten. Hier antwortet Julia Langhof von Alamode Filmverleih, ein echtes Münchner Kindl.

Julia Langhof, Online-Marketing/Social Media bei Alamode Film

Welche Herzensplätze haben Sie in München, die Sie jedem Filmfest-Besucher ans Herz legen können?

  • Mit einem Wort: Tollwood!
  • Wandelt auf den Spuren des legendären Pumuckl und macht einen Abstecher in die Pumuckl-Wirtschaft „Zum Huterer“
  • Lasst Euch im Neuen Maxim im unteren Kinosaal in einen der Sitzsäcke plumpsen 
  • Erlebt München im Schnelldurchlauf mit einer Fahrt der Tramlinien 16 oder 27
  • Den Englischen Garten kennt jeder, aber wie wäre es mit einer Verschnaufpause im Luitpoldpark am Scheidplatz? Erklimmt den zweitgrößten Trümmerberg der Stadt und genießt den Weitblick oder einen ruhigen grünen Fleck mitten in der Stadt
  • Hands Down der beste Imbiss ist der Schnellverkauf einer Laugen-Leberkas-Semmel mitten in der Wirtschaft „Zum Franziskaner“ an der Oper
  • Auf einen Absacker nach all den Filmen? Dann ab in den ersten Stock des „Café Kosmos“ und die günstigsten Getränke im Altstadtring genießen
  • Durch die weite Sicht über die Bahngleise nach Westen ist die Hackerbrücke der perfekte Spot, um den Sonnenuntergang zu genießen. Münchner nutzen für den ultimativen Ausblick die Architektur der Bogenbrücke und klettern mit zwei Spezi im Rucksack auf die Querbalken
  • Eine weitere wunderbare Dachterasse findet ihr auf dem Vorhoelzer Forum der TUM

Was macht München zu Ihrer Filmstadt?

In München aufgewachsen, sind die ersten Erinnerungen die ich an tolle Filme hatte in Münchner Kinos entstanden. Damals noch im Marmorhaus, im Gabriel oder in diesem kleinen schnuckeligen Kino mitten in der Fußgängerzone (ich glaube es hieß Tivoli?) wurden die Disneyfilme rauf und runter gesehen und ausnahmsweise am Rollo oder kleinen süßen Popcorn genascht. Heute lebe und wirke ich nach zehnjähriger Berufserfahrung in Kinos nun inmitten der Filmbranche beim Filmverleih und in München fing alles an. Das ist mein Zuhause, jedes Kino der Stadt wurde mit den Jahren auf Herz und Nieren geprüft und sobald ich einen Filmsaal betrete, fährt einfach mein ganzes Nervensystem runter und gibt mir ein Gefühl von Dahoam.

Runtergebrochen könnte man also sagen: Kino ohne München – ohne mich 🤗.