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Meine Woche: Filmemacher Faouzi Bensaïdi

SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal bei dem marokkanischen Filmemacher Faouzi Bensaïdi, dessen Roadmovie „Déserts – Für eine Hand voll Dirham“ am 27. Juni bei Camino Filmverleih in den deutschen Kinos startet.

Faouzi Bensaïdi wurde 1967 geboren. Er arbeitet als Schauspieler und Regisseur. Für sein Langfilmdebüt „Tausend Monate” (2003) wurde er in Cannes zweimal ausgezeichnet. Er spielt selbst in den meisten seiner Filme mit, auch in „Déserts”. (Credit: privat)


Was steht für Sie in dieser Woche auf dem Programm?

Faouzi Bensaïdi: Der Kinostart meines Films „Déserts – Für eine Hand voll Dirham“ in Deutschland. Ich werde zur Premiere kommen, an drei Abenden bin ich in Hamburg, Wuppertal und Bremen.

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Faouzi Bensaïdi: Auf meinen nächsten Film. Ich arbeite bereits daran und hoffe, bald drehen zu können. Die Geschichte spielt in Marrakesch. Wie „Déserts – Eine Hand voll Dirham“ ist es auch eine Burlesque über unsere verrückte Welt.

Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?

Faouzi Bensaïdi: Ich habe mir vorgenommen, den neuen Film von Léo Carax anzuschauen, „C’est pas moi“, eine Art Hommage an Jean-Luc Godard, ein Regisseur, den ich sehr verehre.