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Diagonale gibt Nominierte für Franz-Grabner-Preis bekannt

Nikolaus Geyrhalters „Stillstand“ ist im Rennen um den Franz-Grabner-Preis, der traditionell im Rahmen der Diagonale vergeben wird.

„Stillstand“ von Nikolaus Geyrhalter ist für den Franz-Grabner-Preis 2024 nominiert (Foto: Stadtkino Filmverleih)

Im Rahmen der Diagonale wird traditionell der Franz-Grabner-Preis verliehen. Nominiert werden je drei Beiträge in den Kategorien Fernseh- und Kino-Dokumentarfilm. Für die diesjährige Runde können sich „Eine Gesellschaft ohne Arbeiter“ von Heidi Neuburger-Dumancic, „Eugenie Schwarzwald – Pionierin der Moderne“ von Alex Wieser und „Flash Wars – KI im Krieg“ von Daniel Andrew Wunderer Hoffnungen auf die Auszeichnung im Bereich Fernseh-Dokumentarfilm machen. Und „… ned, tassot, yossot…“ von Brigitte Weich, „Stillstand“ von Nikolaus Geyrhalter und „Wer hat Angst for Braunau? Ein Haus und die Vergangenheit in uns“ von Günter Schwaiger konkurrieren in der Kategorie Kino-Dokumentarfilm.

Initiiert wurde der Preis von der Familie Grabner, AAFP, dem ORF und der Diagonale im Andenken an den ORF-Journalisten Franz Grabner (1955 – 2015). Prämiert wird ein im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvoller und glaubwürdiger Umgang der Filmschaffenden mit ihrem Medium.

Die Jury 2024 besteht aus den beiden Filmemacherinnen Karin Berghammer und Olga Kosanović sowie Martin Kowalczyk, Filmredakteur des Bayerischen Rundunks. Die Verleihung des Franz-Grabner-Preises findet am Samstag, den 6. April um 11.30 Uhr im Diagonale Forum (Heimatsaal im Volkskundemuseum am Paulustor) im Rahmen eines Festaktes statt.