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achtung berlin Filmfestival eröffnet mit „Milchzähne“

Vom 10. bis 17. April feiert das achtung berlin Filmfestival seine 20. Ausgabe. Heute wurde neben dem Eröffnungsfilm auch der Spielfilm-Wettbewerb bekanntgegeben.

Mathilde Bundschuh in „Milchzähne“ von Sophia Bösch; Foto: Merav Maroody/Farbfilm

Mit Sophia Böschs „Milchzähne“, einer Produktion der Weydemann Bros., die beim International Film Festival Rotterdam Weltpremiere feierte, eröffnet das achtung berlin Filmfestival am 10. April seine 20. Jubiläumsrunde. Die feierliche Eröffnung findet zum zweiten Mal im historischen Saal des Kino Colosseum in Berlin-Prenzlauer Berg statt. Neben dieser Bekanntgabe wurde auch der Wettbewerb „abendfüllender Spielfilm“ verkündet. Die zwölf darin eingeladenen Titel werden allesamt als Berlin-Premieren präsentiert. Sie konkurrieren um die new berlin film awards in den Kategorien „Bester Spielfilm“, „Beste Produktion“, „Bestes Drehbuch“, „Bestes Schauspiel“, „Beste Regie“ und „Beste Kamera“ sowie zum ersten mal „Bestes Szenenbild“ und „Bestes Kostüm“.

Über den diesjährigen Spielfilm-Wettbewerb sagt das Festivalleiter-Duo Regina Kräh und Sebastian Brose: „Mit Freude sehen wir in den diesjährigen Wettbewerbsfilmen die neuen Perspektiven der jungen Generation, die mit großer Spielfreude, Sorgfalt und Versiertheit auf sehr originelle und unangepasste Weise von Realitäten und Rebellionen rund um existentielle Fragestellungen erzählen. Ihre örtlich und formal sehr frei und vielfältig gestalteten Filme befragen Lebensweisen, Gesellschaftsformen, Geschlechterstereotypen, Formen der Liebe und umkreisen dabei Fragen nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit sowie Gemeinschaft und Solidarität. Insgesamt ein sehr kreativer, filmisch herausfordernder Wettbewerb“, so 

Die Festivalvorführungen finden in Berlin im Colosseum, Babylon, fsk Kino am Oranienplatz, City Kino Wedding, ACUDkino, Lichtblick-Kino, Wolf Kino, Il Kino sowie im Filmtheater Union in Fürstenwalde statt.

Spielfilm-Wettbewerb achtung berlin Filmfestival:

Arthur & Diana“ (Regie: Sara Summa)

„Der Junge, dem die Welt gehört“ (Regie: Robert Gwisdek)

„Fossil“ (Regie: Henning Beckhoff)

„Good News“ (Regie: Hannes Schilling)

„Jenseits der blauen Grenze“ (Regie: Sarah Neumann)

„Milchzähne“ (Regie: Sophia Bösch)

„Power of Love“ (Regie: Jonas Rothlaender)

„Rohbau“ (Regie: Tuna Kaptan)

„The Diaries of Adam and Eve” (Regie: Franz Müller)

„Touched“ (Regie: Claudia Rorarius)

„Und das man ohne Täuschung zu leben vermag“ (Regie: Katharina Lüdin)

„Wo keine Götter sind, walten Gespenster“ (Regie: Bastian Gascho)

Hier gehts zur Festival-Website.