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Beta Film Slate mit „Rise of the Raven” und „Last to Brake”

Beta Film hat für die nahende Mipcom sein Line-up in den Fokus gerückt. Als Centerpiece fungiert die epische Serie „Rise of the Raven“, die ihre Weltpremiere in Cannes feiern wird. Auch neu im Angebot: die finnische Motorrad-Serie „Last to Brake“.

Last to Brake
Die Motorrad-Serie „Last to Brake“ gibt es auch in Cannes (Credit: lkka Saastamoinen)

Beta Film feiert seinen 65. Geburtstag auf der Mipcom in Cannes mit 450 Stunden an Filmen und Serien, die das Münchner Unternehmen vor Ort anbieten wird. Das Kronjuwel im diesjährigen Aufgebot ist die zehnteilige, aufwendige Serie „Rise of the Raven“, die am 22. Oktober um 18 Uhr ihre Weltpremiere im Grand Auditorium des Cannes-Palais feiern wird.

In „Rise of the Raven“ geht es um den Heerführer János Hunyadi, der Europa im 15. Jahrhundert vor der Invasion der Osmanen verteidigte. Produzenten sind Serendipity Point Films, Twin Media, HG Media, MR Film und Beta Film. Neben Produzent Robert Lantos wird auch der internationale Cast in Cannes erwartet.

Noch bevor der Markt in Cannes richtig begonnen hat, schlägt Beta aber schon bei der finnischen Motorrad-Serie „Last to Brake“ zu, die auf der wahren Underdog-Geschichte von Jarno Saarinen basiert, der sich in den 1970er-Jahren mit dem eigentlich unschlagbaren Champion auseinandersetzte. Produzenten sind Funfar, Fireframe und YLE. Die Drehbücher sind von Sami Keski-Vähälä, Regie führte Simon Kaijser.

Als weiteres Highlight bietet Beta am 21. Oktober das griechische Serienformat „The Beach“ von Foss und ERT an, das in seiner Heimat beim Sender ERT1 und auf der Streaming-Plattform ERTFLIX die am meisten geschaute Serie wurde. „The Beach“ ist schon nach Israel verkauft. Inzwischen gibt es 288 Episoden.

Beta zeigt auf der Mipcom auch die Formate „Patience“, „Bookish“ sowie die vierteilige Miniserie „A Better Man“ von NRK und dem ZDF von Thomas Seeberg Torjussen über Internettrolle. Auch im Gepäck hat die Beta die vierte „Sisi“-Staffel und die zweiten Staffeln von „Helsinki Syndrome“ und „Prisma“.