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Festival Film ohne Grenzen endet mit emotionalem Höhepunkt

Im brandenburgischen Bad Saarow ist gestern das zwölfte Filmfestival Film ohne Grenzen zu Ende gegangen. Ehrengast des Abschlusstages war die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer.

Emotionaler Höhepunkt beim Festival Film ohne Grenzen: der Besuch der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer (2.v.r. mit den Festivaleiterinnen Yvonne Borrmann, Tanya Berndsen, und Susanne Suermondt) (Credit: Festival Film ohne Grenzen)

Mit einem „emotionalen Höhepunkt des Festivals“, so eine Pressemitteilung, ist gestern die zwölfte Ausgabe des Festivals Flim ohne Grenzen im brandenburgischen Bad Saarow zu Ende gegangen. 

Vor dem Screening von Julia von Heinz‘ Abschlussfilm „Treasure – Familie ist ein fremdes Land“ wandte sich die 102-jährige Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, Ehrengast des Festivals, die in früheren Jahren immer mal wieder zur Sommerfrische in dem Städtchen am Scharmützelsee war, mit einem Appell für Menschlichkeit und Toleranz ans Festivalpublikum.

Die Festivalleiterinnen Susanne Suermondt, Tanya Berndsen und Yvonne Borrmann, erklärten zum Abschluss von Film ohne Grenzen: „Die Botschaft von Margot Friedländer ‚Seid Menschen‘ zog sich wie ein roter Faden durch die Festivaltage, sowohl in dem Programm als auch in den menschlichen Begegnungen, die den Charme dieses Festivals für Gäste und Filmschaffenden ausmachen.“

Insgesamt waren beim Festival Film ohne Grenzen seit 12. September mehr als 20 Filme zu sehen gewesen, ergänzt durch Konzerte, Lesungen, Vorträge und Diskussionen.

Weitere Informationen unter www.filmohnegrenzen.de