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15. SLASH Filmfestival feiert den fantastischen Film

Am 19. September startet in Wien das 15. SLASH Filmfestival, das sich selbst als „fantastischstes Filmfestival des fantastischen Films“ bezeichnet. Der Wettbewerbspreis „Die goldene Urne“ wird von einem Bestattungsunternehmen gesponsert.

Im Filmcasino, Metro Kinokultur und Gartenbaukino kommen die Cineasten in Wien ab 19. September wieder in den Genuss, sich eine superbe Auswahl an neuen Genrefilmen anzugucken beim mittlerweile 15. SLASH Filmfestival. Präsentiert werden Favoriten und Neuentdeckungen aus aller Welt, darunter drei Europapremieren, zwei internationale Premieren und zwei Weltpremieren. Ins Rennen um die mit 1000 Euro dotierte „Goldene Urne“ (gestiftet von Bestattung Himmelblau) gehen zehn Filme von vorwiegend jungen Filmschaffenden. 2024 gehören dazu: „Dead Mail“ von Joe DeBoer und Kyle McConaghy, „Else“ von Thibault Emin, „Fréwaka“ von Aislinn Clarke, „Infinite Summer“ von Miguel Llansó, „It Doesn’t Get Any Better Than This“ von Rachel Kempf und Nick Toti, die Revenge-Groteske „Steppenwolf“ von Adilkhan Yerzhanov, „Strange Darling“ von JT Mollner, „Timestalker“ von Alice Lowe, „The Wailing“ von Pedro Martín-Calero sowie Daniel Oriahis „The Weekend“, das als nigerianisches Pendant zu „Get Out“ beschrieben wird,

Die Jury, die den Gewinner der Goldenen Urne bestimmt, besteht aus dem österreichischen Filmemacher Paul Poet, seinem amerikanischen Kollegen Josh C. Waller und der Kanadierin Tania Morissette vom Fantasia International Film Festival.

Zu den Festivalgästen gehören Filmemacher Mark L. Lester, der am 26. September seine Filme „Commando“ (mit Arnold Schwarzenegger) und „Class of 1984“ präsentiert, aber auch der Österreicher Andreas Prochaska, der bei SLASH (the) Industry gemeinsam mit Kamerafrau Carmen Treichl Einblick in ihre Arbeit an neuen Projekten wie der Vampir-Serie „Love Sucks“ (es laufen die drei ersten Folgen) sowie einen exklusiven Vorgeschmack auf den Mysterythriller „Welcome Home, Baby“ gibt, der 2025 in die Kinos kommen wird. Auch Regisseur und Stop-Motion-Animator Michael Granberry ist Gast des Festivals. Seine Arbeit ist u.a. in Filmen wie dem mit dem Oscar ausgezeichneten „Guillermo Del Toro’s Pinocchio“ oder Charlie Kaufmans „Anomalisa“ zu sehen. Bei SLASH präsentiert er seinen aktuellen Animations-Kurzfilm „Les bêtes“ und spricht in einem Vortrag über seine Kunst. Und aus Belgien kommen Fabrice du Welz und sein Szenenbildner Manu de Meulemeester. Sie bringen ihr neues Werk „Maldoror“ mit zu SLASH, das unlängst in Venedig Weltpremiere feierte. Zum Gespräch werden die beiden von „Des Teufels Bad“-Duo Veronika Franz und Severin Fiala gebeten.