Die European Film Academy hat heute zwölf Dokumentarfilme benannt, die ins Rennen um eine Nominierung für den European Film Award gehen. Weitere können bis September noch hinzukommen.
Zwölf Dokumentarfilme aus neun europäischen Ländern sind von der European Film Academy heute für eine Nominierung für den European Film Award in der Kategorie „European Documentary“ benannt worden.
Die Auswahl umfasst Filme von einem europäischen Regisseur oder einer europäischen Regisseurin, die zwischen 1. Juni 2023 und 31. Mai 2024 uraufgeführt worden waren. Wie die European Film Academy betont, können noch Dokumentarfilme hinzukommen, die im Rahmen von Sommerfestivals ihre Premiere feiern. Diese sollen gegebenenfalls im September bekannt gegeben werden.
Die ausgewählten Dokumentarfilme werden von den 5.000 Mitgliedern der European Film Academy in den kommenden Wochen gesichtet. Die Nominierungen werden am 5. November bekannt gegeben, die Verleihung findet am 7. Dezember in Luzern statt.
Die ausgewählten Dokumentarfilme im Überblick:
• „At Averroes & Rosa Parks“ (Regie und Drehbuch: Nicolas Philibert)
• „Bye Bye Tiberias” (Regie: Lina Soualem; Drehbuch: Lina Soualem, Nadine Naous, Gladys Joujou)
• „Dahomey“ (Regie und Drehbuch: Mati Diop)
• „Direct Action“ (Regie: und Drehbuch: Guillaume Cailleau, Ben Russell)
• „In Limbo“ (Regie und Drehbuch: Alina Maksimenko)
• „Marching in the Dark“ (Regie und Drehbuch: Kinshuk Surjan)
• „My Stolen Planet“ (Regie und Drehbuch: Farahnaz Sharifi)
• „No Other Land“ (Regie und Drehbuch: Yuval Abraham, Rachel Szor, Basel Adra, Hamdan Ballal)
• „Pelikan Blue“ (Regie und Drehbuch: László Csáki)
• „Soundtrack to a Coup d’Etat“ (Regie und Drehbuch: Johan Grimonprez)
• „The Landscape and the Fury“ (Regie und Drehbuch: Nicole Vögele)
• „The Words Women Spoke One Day“ (Regie und Drehbuch: Raphaël Pillosio)
In der vergangenen Woche hatte die European Film Academy die ersten 29 Fime der Spielfilmauswahl für die European Film Awards bekannt gegeben.