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„Maxton Hall“-Erfolg beflügelt Umsatz von Bastei-Lübbe-Verlag

Mona Kastens Roman „Save Me”, der die Vorlage der „Maxton Hall“-Serie ist, hat 2024 einen großen Push durch die Prime-Video-Ausstrahlung erfahren. Der Verlag Bastei Lübbe schrieb mit seiner jungen Marke LYX dadurch außergewöhnliche Umsätze.

Harriet Herbig-Matten als Ruby
Die Prime-Video-Serie „Maxton Hall“ (Credit: Amazon MGM Studios)

Auf Prime Video steht die Young-Adult-Serie „Maxton Hall“ nach Monaten immer noch in der deutschen Wochen-Top-Ten und ist schon länger offiziell das erfolgreichste Serien-Original des Streamers jenseits der US-Schwergewichte wie „Die Ringe der Macht“ oder „Fallout“. Der Erfolg spiegelt sich nun auch in den Geschäftszahlen des Verlags Bastei Lübbe, der seine Quartalszahlen vorlegte.

Trotz des „weiterhin anspruchsvollen gesamtwirtschaftlichen Umfelds“ sei das erste Quartal 2024/25 erneut erfreulich verlaufen. Im Buch-Segment, das einem Umsatz von 24,7 Millionen Euro (Vorjahr: 21,1 Millionen Euro) erzielte, lag das vor allem an der jungen Verlagsmarke LYX, wo die Mona-Kasten-Romane herauskommen, welche die Vorlage der „Maxton Hall“-Serie bilden.

Die Verlagsmarke LYX wuchs im Print-Bereich um ganze 72 Prozent, im Audio-Bereich um 14 Prozent beim Umsatz. „LYX profitierte dabei insbesondere vom großen Erfolg der Serienadaption ‚Maxton Hall – Die Welt zwischen uns‘ des Spiegel-Bestsellerromans ‚Save Me‘ von Mona Kasten bei Prime Video“, heißt es dazu im Geschäftsbericht.