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AMC bringt nächsten Konzertfilm

Als Verleih brachte die Kinokette AMC bislang schon Taylor Swift und Beyoncé auf die Leinwände – nun wurde ein weiterer Konzertfilm angekündigt – auch für Deutschland.

„Usher: Rendezvous in Paris“ ist der nächste Konzertfilm, den AMC auf die Leinwände holt. (Credit: Trafalgar Releasing)

Fast 262 Mio. Dollar globales Boxoffice: Mit diesem sensationellen Ergebnis avancierte „Taylor Swift: The Eras Tour“ zum umsatzstärksten Konzertfilm der Geschichte – und das, obwohl fast 70 Prozent der Umsätze aus den USA kamen, der Rest der Welt also einen vergleichsweise bescheidenen Anteil beisteuerte. So oder so: Für AMC war es ein Verleihdebüt nach Maß, denn mit diesem Titel hatte die weltweit größte Kinokette erstmals einen Konzertfilm auf die Leinwände geholt (und das nicht nur auf die eigenen). 

Wiederholen konnte man diesen Erfolg allerdings nicht umgehend – „Renaissance: A Film by Beyoncé“ brachte es nur auf 44 Mio. Dollar, von denen ganze 77 Prozent aus dem Heimatmarkt stammten. Wobei man „The Eras Tour“ als überragendes Beispiel an dieser Stelle vielleicht kurz ausblenden sollte – denn 34 Mio. Dollar US-Boxoffice für einen von einer Kinokette selbst verliehenen Titel sind jetzt auch nicht gerade ein Pappenstiel…

Dass AMC weitere Künstler auf die Leinwand holen werde, hatte CEO Adam Aron schon vor geraumer Zeit angekündigt, jetzt steht der nächste Titel fest: „Usher: Rendezvous in Paris“, die Aufzeichnung eines Konzerts, das im Rahmen der Paris Fashion Week stattfand. AMC erwartet einen Start in 2000 Kinos, davon rund 1000 in den USA. AMC arbeitet erneut mit Trafalgar Releasing (und damit hierzulande deren Tochter LUF Kino) zusammen, gleichzeitig kooperiert man mit Sony Music Vision.

„Usher: Rendezvous in Paris“ wird, wie LUF Kino umgehend bekanntgab, in Deutschland für Einsätze am 12. und 14. September angeboten, der offizielle Vorverkauf soll bereits am 6. August starten.