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„Toni, männlich, Hebamme“ endet in der ARD

Auf zehn Episoden schafft es die „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe „Toni, männlich, Hebamme“ von Bavaria Fiction. Im August laufen aber die letzten beiden Ausgaben. Hintergrund sind auch die Umschichtungen in Richtung ARD-Mediathek.

Toni, männlich, Hebamme: Baby im Korb
Leo Reisinger (l.) und Wolke Hegenbarth (Credit: ARD Degeto/Jacqueline Krause-Burberg)

Am 9. und 16. August laufen in der „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe die letzten beiden Folgen von „Toni, männlich, Hebamme“ zur Primetime. Die Produktion der Bavaria Fiction im Auftrag der Degeto Film für die ARD endet mit den Folgen „Baby im Korb“ und „Das Glück der Anderen“. Wobei dem Ganzen ein richtig rundes Ende nicht vergönnt ist.

„Einen Abschlussfilm hätte unser Publikum sicherlich verdient, doch ich sehe es durchaus positiv, dass die Reihe endet, denn so öffnen sich neue Türen“, wird der Toni-Hauptdarsteller Leo Reisinger in der Pressemappe zitiert. „Im September wird mein erstes Buch erscheinen, darauf freue ich mich sehr!“

Und auch Wolke Hegenbarth, die Luise Fuchs in „Toni, männlich Hebamme“ spielt, äußert sich zum Ende des Formats. „Ich kann sagen, dass ich mit positiven Erinnerungen aus diesem Format gehe und Luise in ihrem ‚Struggle‘ und ihrer zuweilen sozialen Inkompetenz sehr gemocht habe“, führt Hegenbarth aus.

Die ARD äußerte sich zum Formatende auf Nachfrage von TV Spielfilm wie folgt: „Seit 2019 haben die Geschichten der ‚Endlich Freitag im Ersten‘-Reihe ‚Toni, männlich, Hebamme‘ regelmäßig Millionen von Zuschauer:innen begeistert. Nach fünf Jahren geht die Geschichte rund um den Entbindungspfleger Toni Hasler und seine Praxiskollegin Luise Fuchs nun zu Ende. Wie Sie wissen, bauen wir das digitale Angebot in der ARD-Mediathek für so großartige Serien wie ‚Die Zweiflers‘, ‚Schwarze Früchte‘, ‚Herrhausen – Der Herr des Geldes‘ und auch ‚Ronja Räubertochter‘ aus – dies finanzieren wir durch Umschichtungen aus linearen Sendeplätzen, auch um 20.15 Uhr.“