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FFF-Empfang beim Filmfest München

Knapp 800 Gäste empfing der FFF Bayern gestern beim Empfang anlässlich des Münchner Filmfests.

Medienminister Dr. Florian Herrmann (re.) und FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein (2.v.l.) mit Filmfest München-Leiter Christoph Gröner (li.) und der künstlerischen Co-Leiterin Julia Weigl (2.v.r.) (Credit: FFF Bayern/Kurt Krieger)

Knapp 800 Gäste empfing der FFF Bayern gestern beim Empfang anlässlich des Münchner Filmfests. Ins Café Reitschule am Englischen Garten geladen waren nationale und internationale Filmschaffende sowie Vertreter aus Branche und Politik. Mit dabei waren auch internationale Gäste der dritten CineCoPro Conference. 

Im Mittelpunkt des Empfangs standen die Teams der 9 FFF geförderten Projekte, die in diesem Jahr im Festivalprogramm zu sehen sind. Darunter der Dokumentarfilm „Petra Kelly – Act now!“, Aaron Arens‘ Abschluss-/Debütfilm „Sonnenplätze“, die internationale Koproduktion Samia“, „Memory“ von Regisseur Michel Franco sowie „Call me Levi“ und „Kati – eine Kür, die bleibt“ aus der Reihe Neues Deutsches Fernsehen, Alles Fifty Fifty“ und Münter & Kandinsky“ aus der Reihe Spotlight und Camilla Guttners Debütfilm „Die Akademie“.

FFF-Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein betonte in ihrer Rede, wie wichtig Filmschaffen für die Demokratie sei: „Welche Inhalte und Erzählweisen in der heutigen Zeit der vielen Umbrüche geeignet sind, das Publikum abzuholen, das ist eine Frage, die uns alle mehr denn je beschäftigen muss.“

„Bayern soll ein starker und national wie international attraktiver Filmstandort bleiben“, sagte Film- und Medienminister Dr. Florian Herrmann in seiner Rede. „Für die gesamte Staatsregierung ist das ein absolutes Herzensanliegen.“ Bei der Gelegenheit verkündete der Minister, dass im Doppelhaushalt 2024/2025 die Mittel für die Filmförderung pro Jahr um 2 Mio. Euro erhöht wurden. „Das ist Bayern: Während andere Länder sparen, legen wir eine Schippe drauf.“