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ZDF im EM-Monat Juni doppelter Marktführer

Das ZDF konnte im EM-Monat Juni nicht nur seine Marktführerschaft beim Gesamtpublikum ausbauen, sondern sie auch bei den 14- bis 49-Jährigen übernehmen.

Das ZDF-EM-Studio in Berlin (Credit: ZDF/Svea Pietschmann)

Gesamtpublikum

Wenig überraschend waren die beiden öffentlich-rechtlichen Anstalten die großen Gewinner im EM-Monat Juni. Marktführer ZDF kam nach Angaben der AGF Videoforschung auf einen Marktanteil von 18,8 Prozent; das entspricht einem Plus von fünf Prozentpunkten im Vergleich zum Mai. Damit konnten die Mainzer ihren Vorsprung auf das Erste ausbauen, das mit 15,5 Prozent um 3,7 Prozentpunkte über seinem Vormonatswert lag. Mit der letzten EM-Vorrundenpartie der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen die Schweiz verzeichnete das Erste allerdings die größte Reichweite des bisherigen Turniers und damit die größte Reichweite des gesamten Monats. 

Erfolgreichster privater Sender beim Gesamtpublikum im Juni war RTL, das trotz der Übertragung einiger EM-Spiele allerdings ein Minus von 1,6 Prozentpunkten und damit den höchsten Verlust aller Sender einfuhr und auf 7,7 Prozent kam. Ihre Topwerte des Monats erzielten die Kölner dann auch nicht mit einem EM-Spiel, sondern mit dem letzten Testspiel der deutschen Nationalmannschaft vor dem Turnier gegen Griechenland.

Vox und Sat.1 büßten im Juni einen halben bzw. 0,8 Prozentpunkte ein und landeten bei jeweils 3,9 ProzentKabel eins zog mit 2,5 Prozent (minus 0,3 Prozentpunkte) an ProSieben (2,4 Prozent minus 0,6 Prozentpunkte) vorbei und RTL Zwei kam beim Gesamtpublikum im Juni auf einen Marktanteil von zwei Prozent (minus 0,4 Prozentpunkte).

14- bis 49-Jährige

Bei den 14- bis 49-Jährigen hat das ZDF seinen Monatsmarktanteil im Juni von 6,5 Prozent im Mai auf 16,4 Prozent mehr als verdoppelt und auch in dieser Zielgruppe die Marktführung übernommen vor dem Ersten(15,3 Prozent / plus 7,3 Prozentpunkte), RTL (8,9 Prozent / minus 2,3 Prozentpunkte), ProSieben (5,4 Prozent / minus zwei Prozentpunkte), Vox (4,6 Prozent minus 1,4 Prozentpunkte), das an Sat.1 (4,5 Prozent / minus 1,9 Prozentpunkte) vorbeizog, Kabel eins (3,3 Prozent / minus 0,8 Prozentpunkte) und RTL Zwei (3,1 Prozent minus 0,9 Prozentpunkte).