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„Rose“: Erste Etappe geschafft

Markus Schleinzer hat den ersten Drehblock seines historischen Dramas „Rose“ abgeschlossen. Der Österreicher dreht zum Großteil in Mitteldeutschland. Sandra Hüller spielt die Hauptrolle. Im November werden die Dreharbeiten fortgesetzt.

Sandra Hüller, Godehard Giese und das Kamerateam am Set von „Rose” (Credit: Schubert, ROW Pictures, Walker+Worm Film / Uve Haußig)

Der österreichische Filmemacher Markus Schleinzer ist aktuell mit dem historischen Drama „Rose“ beschäftigt. Der Großteil entsteht in Mitteldeutschland. Jetzt konnte der erste Drehblock abgeschlossen werden. In der Hauptrolle spielt Sandra Hüller. Cast & Crew drehten im Glasebachtal im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, wo mehrere aufwendige Sets errichtet wurden. Die MDM unterstützt die Produktion mit 700.000 Euro.

Sandra Hüller verkörpert in „Rose“ einen rätselhaften Soldaten, der nach dem Ende des 30-jährigen Kriegs in einem abgelegenen protestantischen Dorf auftaucht und vorgibt, der Erbe eines lange verlassenen Anwesens zu sein. Fortan strebt er nach Anerkennung und Integration in die eingeschworene Gemeinschaft, doch dieses Ziel wird durch ein Geheimnis erschwert. Hüllers Figur ist inspiriert von zahlreichen dokumentierten Berichten über als Männer verkleidete Frauen in der europäischen Geschichte.

Die Dreharbeiten werden im November fortgesetzt. Das Team kommt dann auch noch mal nach Mitteldeutschland. „Rose“ ist eine Produktion von Schubert, der Leipziger ROW Pictures und Walker+Worm Film in Koproduktion mit ORF und ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE. Weitere Förderer neben der MDM sind Österreichisches Filminstitut, BKM, Filmfonds Wien, Film- und Medienstiftung NRW, EURIMAGES, FFA, MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Medienboard Berlin-Brandenburg, FilmFernsehFonds Bayern, Land Niederösterreich, DFFF und ÖFI+, in Zusammenarbeit mit The Match Factory, Piffl Medien und Filmladen.

Markus Schleinzer war zuletzt mit „Michael“ und „Angelo“ auf internationalen Festivals erfolgreich.